Citriniti

Between The Music And Latitude

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.08.2007
Jahr: 2006

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Citriniti Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Between the music and latitude, Shrapnel/Mascot Records, 2006
Danilo CitrinitiDrums
Domenico CitrinitiBass
Fabrizio 'bicio' LeoGuitar, Guitar Synth
Gäste:
Salvatore CiambriniGuitar
Francesco FareriGuitar
MistheriaKeyboards
Alex ArgentoKeyboards
Produziert von: Citriniti Länge: 42 Min 10 Sek Medium: CD
1. Naked words6. Time out
2. Test7. Latitude
3. Comedown8. Drunk
4. Ritual9. Invisible
5. Inferno

PLANET X-Fans aufgepasst! Die Gebrüder Citriniti und Gitarrist Fabrizio Leo werden bei euch offene Türen einrennen. Alle anderen dürfen sich ohne schlechtes Gewissen sofort zum nächsten Review verabschieden.

Die drei Italiener und einige Gastmusiker toben sich auf ihrem zweiten Album "Between the music and latitude" nach Herzenslust zwischen progressivem Metal, Fusion und Jazz aus und erschaffen dabei neun anspruchsvolle Instrumentalstücke auf technisch hohem Niveau.

Und wie immer bei Alben dieser Gattung stellt sich auch bei CITRINTI ein Gefühl der Bewunderung für die individuelle Klasse der Protagonisten ein, andererseits fällt es einem schwer mit den extravaganten Instrumentalstücken vertraut zu werden. Der normalsterbliche Hörer gerät damit in einen Konflikt zwischen einem Übermaß an technischer Perfektion und einem Mangel an nachvollziehbaren Songstrukturen, die einen emotional packen könnten.

Aktiven Musikern dagegen bietet "Between the music and latitude" ein buntes Füllhorn voller neuer Inspirationsansätze und Passagen zum staunen und verzweifeln, bei dem Versuch sie eigenhändig nachvollziehen zu wollen.

Dieses Album kann man mögen, muss es aber nicht. Ich persönlich würde mir wünschen, dass es endlich einem der Genrevertreter, sei es nun PLANET X, LIQUID TENSION EXPERIMENT oder wegen mir auch CITRINITI endlich gelingen würde den Spagat zwischen ambitionierter Selbstverwirklichung und etwas massenverträglicheren Klängen zu meistern. "Between the music and latitude" ist dafür einfach noch eine Spur zu abgefahren ausgefallen. Sicher kein schlechtes Album, aber sicher keine Scheibe, die all zu oft den Weg in meinen CD-Player finden wird. Im Zweifelsfall würde ich dann doch eher zu "Time" von 7 FOR 4 greifen.

Martin Schneider, 28.08.2007

 

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