Civil Lies

Fate

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.04.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Fate, Artist Station Records, 2008
Sylvia JanuschewitschVocals
Lutz JanuschewitschAccoustic Guitar, Rhythm Guitar
Nils BergmannLead Guitar
Raymond BoumansBass
Michael ScheuermannDrums
Produziert von: Frank Bornemann Länge: 47 Min 54 Sek Medium: CD
01. Coming Home07. These Words Inside
02. Better Without You08. Slip Into Another World
03. Fate09. Sorry
04. In My Soul10. Nightwatcher
05. She's A Superstar11. Washing Away The Pain
06. Grain Of Sand

Ist schon irgendwie komisch ... die musikalischen Aktivitäten rund um Hannover gehen derzeit anscheinend in eine neue heiße Runde. Gleich drei Scheiben, die ich derzeit auf meinem Schreibtisch liegen habe, haben direkt oder indirekt mit Niedersachsens Hauptstadt zu tun.

Neben der Hannoveraner Band HATE SQUAD, die gerade ihren nächsten Thrash-Silberling auf den Markt geschmissen haben und den RODGAU MONOTONES, die ihre neue Platte vor kurzem in den Horus Sound Studios aufgenommen haben, hat sich auch die niedersächsiche Band CIVIL LIES unter der Regie von Frank Bornemann in genau dasselbe Studio begeben, um ihre Debut-Scheibe zu produzieren.

Bornemann, der unter anderem auch für die Erfolge von den GUANO APES, REVOLVERHELD, DIE HAPPY und EAT NO FISH u.a. verantwortlich ist, entdeckte die Band vor rund 2 Jahren in einem kleinen Live-Club.
Auf "Fate" wird musikalisch - wen sollte es überraschen - dann auch eine ähnliche stilistische Richtung wie bei den oben genannten Bands verfolgt:
Alternative Rock, der mal mit mehr, mal mit weniger E-Gitarren und mit Frontfrau in erster Linie versucht, radiotaugliche Songs zu produzieren.
Doch irgendwie mag "Fate" in meinen Ohren nicht so sehr zünden. Dazu klingen einige Songs einfach zu platt (Better Without You, She's A Superstar) oder plätschern vor sich hin. Auch mag sich kein richtiger Spannungsfaden entwickeln. Selbst die relativ harten Stücke klingen irgendwie immer noch viel zu klinisch und sauber.

Positiv muss man allerdings den Titelsong Fate herausheben, in dem Sängerin Sylvia mal die ganze Bandbreite ihrer Sangeskunst ausleben kann und der wirklich Atmosphäre erzeugt.

Tja, wass soll ich sagen ? Manchmal wünschte ich, einige Rockbands würden nicht all zu sehr auf die Charts und die Rock-Radiosender schielen, sondern mit dem Rotz produzieren, der den Songs gut tun würde.
Auch CIVIL LIES und Frank Bornemann haben auf "Fate" leider diesen Fehler begangen. Ob es für die Charts reichen wird, das wird man sehen.......

Kay Markschies, 28.04.2008

 

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