Clem Clempson In The Public Interest, Repertoire Records, 2013 |
Clem Clempson | Guitar, Lead Vocals | |||
Adrian Askew | Hammond Organ, Piano, Fender Rhodes, Wurlitzer Piano, Prophet 5, Mini-Moog | |||
Eddie Fillip | Drums, Percussion | |||
Reggie Worthy | Bass | |||
Ronnie Leahy | Piano & Organ on Track 01, Piano & Bass on Track 03 | |||
Guests: | ||||
Chris Farlowe | Lead Vocals on Tracks 06 & 09 | |||
Maggie Bell | Lead Vocals on Tracks 03 & 09 | |||
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01. Think About Me | 07. Waiting For The Day | |||
02. In The Public Interest | 08. Leopold's Great Escape | |||
03. Route 69 | 09. I Don't Need No Doctor | |||
04. Can't We Try Again | 10. 7th Blues | |||
05. Dancing With The Blues | 11. The Way You Waved Goodbye | |||
06. Who | ||||
David ’Clem’ Clempson, britischer Gitarrist der Spitzenklasse, ehemaliges Mitglied von BAKERLOO, SNAFU, COLOSSEUM, HUMBLE PIE und THE HAMBURG BLUES BAND, Gastmusiker auf unzähligen Produktionen und Filmmusikkomponist, spielte 2012/2013 sein Soloalbum “In The Public Interest“ ein. Es ist seit dem Sommer im Handel.
Diese Veröffentlichung dürfte sich auf dem Wunschzettel eines jeden Liebhabers der handgemachten Rockmusik wiederfinden. Clempson & Co., darunter Blues-Ikone Maggie Bell (unter anderem ex-STONE THE CROWS und ex-THE BRITISH BLUES QUINTET), Sangeslegende Chris Farlowe (COLOSSEUM, THE HAMBURG BLUES BAND et cetera), Dennis Leahy (ex-STONE THE CROWS) und Mitproduzent Adrian Askew (ex-LUCIFER’S FRIEND) servieren uns hier allerfeinsten Blues Rock im Wechsel mit Blues. Ergänzend anzumerken ist noch, dass Bell und Farlowe zusammen mit Clempson den Gesang bei dem Cover des Ray Charles-Hits I Don’t Need No Doctor bewältigen.
Der glasklare und druckvolle Sound sorgt dafür, dass der Hörer nicht die kleinste Nuance der vielschichtigen, melodischen, groovenden, zeitgemäßen und facettenreichen Kompositionen versäumt. Clempson sowie alle anderen Beteiligten gehen aufs Ganze und liefern Glanzleistungen an den Instrumenten und Gesangsmikrofonen ab.
“In The Public Interest“ erbringt den Beweis, dass bluesgetränkte und/oder rockige Rhythmen nicht altbacken und verstaubt daherkommen müssen, sondern problemlos in die heutige Zeit passen können. Beim Songwriting arbeitete übrigens Pete Brown (Texter für COLOSSEUM, CREAM und viele andere) mit. Durch diese geballte Ladung allerbester Unterhaltung, die Tradition und Moderne wunderbar miteinander verbindet, sollte es Clem Clempson doch wohl gelingen, auch jüngere Leute für seine anspruchsvolle, angenehm sperenzchenfreie Klangkunst zu begeistern.
Der Saitenhexer ist im November auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Daten findet ihr hier:
15.11.2013 TBC
16.11.2013 Berlin-Schöneiche - Kulturgießerei
18.11.2013 A-Salzburg - Rockhouse
19.11.2013 A-Wien - Reigen
21.11.2013 CH-Pratteln - Z7 Galery
22.11.2013 Kirchheim/Teck - Club Bastion
23.11.2013 Dortmund - Musiktheater Piano
29.11.2013 Erfurt - Museumskeller
30.11.2013 Affalter - Zur Linde