Titel |
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01. The Fool |
02. Pink Lemonade |
03. Neoprene Byzantine |
04. Seeds Of Gold |
05. That Brahmatron Song |
06. Dinosaur Boss Battle |
07. Mauerbauertraurigkeit |
08. The Church Of The Technochrist |
09. Beckon Fire |
10. Happy Days |
11. ピンク レモネード |
Musiker | Instrument |
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Michael Barrett | Guitars, Vocals, Percussion, Programming |
Christopher de Cinque | Vocals, Drums, Percussion |
Mansir Zennelli | Guitars, Vocals, Erhu, Percussion |
Duncan Millar | Bass, Double Bass, Vocals, Percussion |
Salvatore Aidone | Drums, Percussion, Programming |
With A Little Help From: | |
Kitty Hart | Vocals, General Insidious Sauciness on Tracks 02 & 03 |
Midori Kurihara | Vocals, General Adorableness on Track 11 |
Natsune Okuda | Vocals, General 4th Wall Smashing Silliness on Track 11 |
Kayo Nagasaka | Vocals, General 4th Wall Samshing Silliness on Track 11 |
Anne-Marie Dangerfield | Vocals, General 4th Wall Smashing Silliness on Track 11 |
Charlie Lim | Keyboards, Astute Voicing Knowledge on Track 08 |
Bird's Robe Records legen dieses Jahr eine besondere Veröffentlichung neu auf. Das bringt uns zu der australischen Progressive Rock Formation CLOSURE IN MOSCOW, deren zweites Studioalbum “Pink Lemonade“ ursprünglich vor mehr als sieben Jahren erschien.
Aktuell bieten Bird’s Robe Records eine remasterte CD, digitale Formate und erstmals eine Vinyl-Version dieses Longplayers an. Zudem ist eine bei Enjoy The Ride Records erschienene, auf einhundert Exemplare limitierte, Spezial-Vinyl-Edition im Angebot. Das Hooked on Music konnte die CD bewerten.
Die ganze Angelegenheit macht schon beim erstmaligen Anhören einen kauzigen beziehungsweise verschrobenen Eindruck. Irgendwie gibt es keine echten Spielregeln, außer vielleicht der, dass es ungewöhnlich klingen soll oder gar muss. Da treten Elemente aus dem progressiven Rock in Erscheinung, aber ebenso hört man Space Rock, Independent Rock, Art Rock, Alternative Rock, Psychedelic Rock, Funk Rock, Experimental Rock und durchaus Metal. Garniert ist das ohnehin schon schräge Geschehen zusätzlich noch mit gar wunderlichen Instrumental-, Elektronik-, Stimm- und Gesangseffekten. Zum Abschluss wird einem dann noch so etwas wie ein japanischer Computerspielsoundtrack verabreicht.
Das Artwork entspricht voll und ganz dem abgedrehten Charme des musikalischen Teils. Die in dem teilweise gruselig und psychedelisch gestalteten Booklet abgedruckten Songtitel lauten zum Beispiel Neoprene Byzantine, Dinosaur Boss Battle, That Brahmatron Song oder Mauerbauertraurigkeit. Die ebenfalls wiedergegebenen Texte passen perfekt in das eigenwillige Gesamtkonzept dieses Albums.
Ach ja, auf der vorletzten Seite des Begleitheftes gibt es Hinweise für diejenigen, die diese Album im Jahr 2047 oder später anhören und die optimale “Pink Lemonade“-Erfahrung machen wollen. Muss man erst mal drauf kommen.