Cold Snap

World War 3

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.08.2013
Jahr: 2013
Stil: Modern Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Cold Snap
World War 3, Hänsel & Gretel/MiG Music, 2013
Jan KerekesVocals
Leo FriscicGuitar, Backing Vocals
Vlado SoldatekGuitar, Backing Vocals
Zoran ErnoicBass
Denis RoskaricDrums
Produziert von: Tue Madsen Länge: 44 Min 49 Sek Medium: CD
01. Straight To Hell07. Doomsday
02. Carnival08. Freedom
03. Rise Again09. Silent Killer
04. Unleash Me10. Court Is Corrupted
05. Monster11. Chameleon
06. Dead Guardian12. My Emptiness

Man nehme Modern Metal, ein bisschen Metalcore und würze das Ganze ein wenig mit KORNschen Einflüssen, dann bekommt man in etwa eine Vorstellung, was COLD SNAP uns auf ihrem neuen Longplayer "World War 3" kredenzen.

Im Jubiläumsjahr des kroatischen Fünfers - man feiert in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen - hat man sich dabei die Dienste von Tue Madsen gesichert, der schon den Tonträger-Sound von Größen wie HALFORD oder SICK OF IT ALL in der Vergangenheit veredelt hat.

Und am Sound liegt es auch mit Sicherheit nicht, dass ich mit "World War 3" nicht so richtig warm werden kann. Die Songs werden knackig und modern aus den Boxen geknallt, wobei die tiefergestimmten Äxte stets transparent bleiben und dem Gesang nicht seine Klarheit nehmen.
Auch hat das Album eine halbe Hand voll Ohrwürmer zu bieten, wie z.B. Straight To Hell, Monster und Court Is Corrupted, die restlichen Tracks versinken allerdings ein wenig in der Mittelmäßigkeit, was oftmals der Tatsache geschuldet ist, dass sich COLD SNAP bei Arrangement und Kompositionen nur einspurig auf typische Nu Metal-Riffs beschränken und deshalb dem Album ein wenig die Spannungsmomente fehlen.

Das können auch Tracks wie Freedom nicht verhindern, der mit seiner elektronischen Art eher befremdlich wirkt, und auch das minutenlange Loopen der abschließenden Gitarren auf My Emptiness langweilen eher, als dass man gefesselt wird.

So bleibt "World War 3" in erster Linie ein handwerklich gut gemachtes Album mit lediglich ein paar guten und anspielbaren Tracks.

Kay Markschies, 20.08.2013

 

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