Coma

Don't Set Your Dogs On Me

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.01.2013
Jahr: 2013
Stil: Nu Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Coma
Don't Set Your Dogs On Me, Ear Music/Edel, 2013
Piotr RoguckiVocals
Dominik WitczakGuitar
Marcin KobzaGuitar
Rafal MatuszakBass, Guitar
Adam MarszalkowskiDrums
Produziert von: Keine Angaben Länge: 56 Min 09 Sek Medium: CD
01. Keep The Peace08. Furious Fate
02. With You09. Don't Set Your Dogs On Me
03. Always Summer10. Song 4 Boys
04. Dancing With A Queen11. Moscow
05. Rainy Song12. A Better Man
06. Late13. When The Music Is A Flame
07. Lion

COMA, 1998, also vor fünfzehn Jahren gegründet (seit 2008 mit neuem Schlagzeuger), sind in ihrem Heimatland Polen längst eine ganz große Nummer in Sachen Rock und Metal. Dort verkaufen sie massenhaft Platten, spielen ausverkaufte Shows (sie eröffneten unter anderem für PEARL JAM, LINKIN PARK oder TOOL), werden mit Auszeichnungen überhäuft und total verehrt. Mit ihrem, in Bälde erscheinenden, sechsten Longplayer “Don’t Set Your Dogs On Me“ will der Fünfer aus Lodz jetzt auch in hiesigen Breitengraden entscheidend punkten.

Die Truppe hat ihre Landsleute mit einem eigenwilligen, US-amerikanisch beeinflussten, Zusammenspiel aus Nu Metal, Grunge und Alternative Metal, um und hinter sich geschart. Die neuen Tracks sind aggressiv, geradeaus, ungezügelt, atmosphärisch dicht, intensiv, emotional aufgeladen und melodisch. Zwar kommen auch einige gemäßigte Passagen vor, doch ändert das an der insgesamt deftigen, harten und grantigen Grundausrichtung der Scheibe kaum etwas.

Es soll ja Leute geben, zu denen auch ich mich zähle, die mit Nu Metal oder Grunge jeweils für sich genommen, nicht allzu viel anzufangen wissen. Für diese Spezies könnte die von unseren östlichen Nachbarn servierte Kombination durchaus eine Möglichkeit sein, sich diesen amerikanischen Subgenres, wenigstens versuchshalber, einmal etwas anzunähern.

Das Zeug auf “Don’t Set Your Dogs On Me“ ist sauber geschrieben, eingetrümmert und produziert. Deshalb hätten COMA eine reelle und faire Chance sich in Deutschland zu etablieren, letzten Endes wohl dennoch verdient.

Michael Koenig, 19.01.2013

 

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