Welcome To The Arms Of Forever, Laughing Outlaw Records, 2007 | ||||
John Rooney | Vocals | |||
Mitch Easter | Guitar, Chamberlin, Backing Vocals | |||
Don Dixon | Bass | |||
Simon Kirke | Drums | |||
Ian McLagan | Organ, Electric Piano | |||
Jamie Hoover | Backing Vocals | |||
Greg Shafritz | Backing Vocals | |||
Georgina Johnston | Flute, Backing Vocals | |||
Jim Hoke | Harmonica | |||
Andrew Emmett | Violin | |||
Eva Gondek-Dharamraj | Violin | |||
Monika Anna Wilmot | Violin | |||
Josh Weesner | Violin | |||
Maureen Michels | Viola | |||
Louise Thomas | Viola | |||
Evan Richey | Cello | |||
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1. Waiting For My Baby | 7. Interlude # 2 | |||
2. Looks Like Love | 8. Promises | |||
3. Welcome To The Arms Of Forever | 9. No Kiss Goodnight | |||
4. The Point | 10. Ain't It Strange | |||
5. Sorrow Street | 11. Make No Mistake | |||
6. You Don't Sleep At Night | 12. Listen Once | |||
Sternenstaub und Milchstraßengeglitzer. So wie das Cover des CORONET BLUE Zweitlings "Welcome To The Arms Of Forever" aussieht, klingt auch die Musik: eine wunderhübsche Einladung zum träumen und wegdriften.
Wozu also viele Worte und mühsame Umschreibungen, CORONET BLUE Mastermind John Rooney hat ein Faible für den perfekten Pop-Song. Gut, da ist er bei weitem nicht der einzige im Musikgeschäft. Aber John Rooney hat etwas, was viele andere nicht haben: ein Händchen dafür, perfekte Pop-Songs tatsächlich auch neu zu schreiben. Und ganz nebenbei kann er auch noch klasse Musiker für das begeistern, was er da tut.
Was das bedeutet? Nun, das "Welcome To The Arms Of Forever" nur so strotzt vor Pop-Perlen, die wie gute alte Bekannte klingen. Nicht etwa, weil es gute alte Bekannte sind, die einfach jemand ganz frech in ein neues Gewand gehüllt hat - nach dem Motto, vielleicht merkt es ja keiner. Nein, das was John Rooney umtreibt, ist zwar das Beste aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern und das Beste von heute, aber hier wird nicht platt abgekupfert und alt einfach neu angestrichen.
Vielmehr geht es um Leichtigkeit, Melodie und um den Rhythmus, wo man einfach mit muss. Und all das selbstverständlich ohne zu nerven oder wie aufgewärmte Blechkonserve zu klingen.
Das klassische Pop-Ensemble wird abgerundet durch Streicher-Arrangements, die wenn sie ein wenig zu weit abdriften ganz geschickt durch Gitarren auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Und so viel Shalala wie hier im Background zu hören ist, kann ein perfekter Pop-Song schon lange ab. Was passiert, wenn man alle das zusammenfasst? Sternestaub und Milchstraßengeglitzer für die Ohren - wunderhübsch zum träumen und wegdriften.