Cosmotron Antiparallel, Rodeostar Records, 2003 |
Andre Hubert | Vocals | |||
Thomas Grohmann | Guitar | |||
Enno Legien | Guitar | |||
Martin Pohlner | Bass | |||
Thomas Lindner | Drums | |||
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1. The dog show | 7. Eye for an eye | |||
2. Circles | 8. The antiparallel | |||
3. Pieces of me | 9. Just anyone | |||
4. Picturefreak | 10. Cheap perfume | |||
5. The indication of one's baser instincts | 11. Tram | |||
6. Coma | ||||
Ende 2000 in Bremen gegründet, bringen Cosmotron ( der Name ist eine Kombination aus Kosmos und dem favorisierten Mellotron, da letzteres als Bandname schon vergeben war) Anfang September ihr Debütalbum heraus.
Die Musik des Hanseatenfünfers ist dabei sehr vielfältig: neben heftig losbretterndem Alternativerock (The dog show, Pieces of me) finden sich auch psychedelische Einflüsse (The indication of one's baser instincts, Eye for an eye, Just anyone), britpop-artiges (Picturefreak, The antiparallel, Cheap perfume) sowie eingängigen Emo-Core (Coma, Tram).
Dabei überzeugt Cosmotron trotz derartiger Vielschichtigkeit durch ein geschlossenes Teamplay und eine für eine neue Band erstaunliche Kompaktheit und Zielstrebigkeit; die zahlreichen unterschiedlichen Einflüsse, die in der Musik verarbeitet wurden, führen nie zur Beliebigkeit.
Cosmotron sind auf einem guten Weg, ihren eigenen Sound zu finden, irgendwo angesiedelt zwischen den frühen BLACKMAIL, TRAVIS und den späten MOTORPSYCHO.
Dabei sieht die Band um den intensiv phrasierenden Sänger Andre Hubert, der alle Texte selbst verfasst, in denen er kleine, teils skurrile Geschichten entwickelt, ihre Hauptaufgabe darin, ihre Musik auf der Bühne präsentieren und weiterentwickeln zu können, wozu sie z.B. schon im Vorprogramm von DREDG oder SPARTA Gelegenheit hatten.
Eine interessante neue deutsche Alternativehoffnung mit großem Potential für die Zukunft.