Crest Of Darkness

Welcome The Dead

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.01.2017
Jahr: 2016
Stil: Black Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Crest Of Darkness
Welcome The Dead, My Kingdom Music, 2016
Ingar AmlienVocals, Bass
ReboRhythm Guitars, Lead Guitars
BernhardDrums
Session Musician:
Kristian WentzelKeyboards
Special Guest:
Espen Reboli BjerkeThe Voice on Track 09
Produziert von: Crest Of Darkness Länge: 50 Min 29 Sek Medium: CD
01. Welcome The Dead06. The Almighty
02. Chosen By The Devil07. Memento Mori
03. Scourged And Crucified08. The Noble Art
04. My Black Bride09. Katharsis
05. Borrowed Life

1996 gründete der Norweger Ingar Amlien (Komponist, Produzent, Bassist, Sänger) die Black/Gothic/Death Metal Combo CREST OF DARKNESS. In erster Linie sollte sie ihm dazu dienen, seine Faszination für die von Anton Szandor LaVey 1966 in San Franzisko gegründete Church Of Satan, deren Bible Of Satan und zudem für den Vampirismus auszudrücken.

1996 erschien zunächst das Minialbum “Quench My Thirst“, dann die Alben “Sinister Scenario“ (1997), “The Ogress“ (1999) und “Project Regeneration“ (2001). 2004 kam der Longplayer “Evil Knows Evil“ heraus. 2006 erlebte die Veröffentlichung des Studioalbums “Give Us The Power To Do Your Evil“. “In The Presence Of Death“ gelangte 2013 an die Öffentlichkeit. 2015 erblickte die EP “Evil Messiah“ das Licht der Welt. 2016, im insgesamt zwanzigsten Jahr ihres (des Öfteren von personellen Veränderungen betroffenen) Bestehens, brachten Amlien & Co., mit inzwischen wohl stabiler Besetzung, schließlich “Welcome The Dead“ heraus. Dieses Werk konnten wir uns anhören.
Auch live hat sich seit Mitte der 1990er einiges getan. So war man zum Beispiel mit den schwedischen Genrekollegen MARDUK in Europa unterwegs und spielte außerdem auf Festivals.

Das Trio Ingar Amlien, Rebo und Bernhard hat sich für die Aufnahmen im MLP Studio mit dem Session-Musiker Kristian Wentzel verstärkt und den Schauspieler Espen Reboli Bjerke als speziellen Gast dazugebeten. Die neun Tracks des Albums lassen sich wohl recht passend als Hybrid aus schneidendem, epischem, düsterem, massivem, progressivem, modernem, klassischem, bretthartem Black Metal und Death Metal mit einigen Melodieanteilen, Folkloreeinschub und Balladenteil beschreiben.

“Welcome The Dead“ von CREST OF DARKNESS hat zwar sicherlich nicht das Zeug zum Klassiker des extremen Metal, beschert dem Hörer jedoch trotzdem eine sehr annehmbare, rund fünfzigminütige Reise in dunkle und satanische Klanggefilde. Ob und gegebenenfalls wie weit die Inhalte der Texte ernst zu nehmen sind, muss jeder selbst entscheiden, sofern er sich denn überhaupt damit auseinandersetzt.

Michael Koenig, 28.12.2016

 

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