Titel |
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01. Holding On |
02. Nothing To Lose |
03. Different State Of Mind |
04. Never Too Late |
05. All We Need Is Faith |
06. Miracle |
07. Christina |
08. Straight To The Top |
09. Love Will Never Die |
10. Still Believe In You |
11. City Lights |
12. Desperately Lovin' |
13. A Better Way |
Musiker | Instrument |
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Robin Jidhed | Vocals |
Andreas Gullstrand | Lead Guitar |
Fredrik Joakimsson | Rhythm Guitar |
Joel Rönning | Keyboards |
Gustaf Örsta | Bass |
Arvid Filipsson | Drums |
Additional Musicians: | |
Philip Lindstrand | Backing Vocals on Tracks 06, 08 &09 |
Christoffer Borg | Backing Vocals on Track 04 |
Bryan Cole | Backing Vocals on Tracks 01, 02, 03, 05, 06, 07, 09, 10, 11, 12 &13 |
Andree Theander | Additional Guitar on Track 04 |
Linus Abrahamsson | Bass on Track 04 |
CREYE aus Malmö, wurden zu Beginn des Jahres 2015 von Lead Gitarrero und Songschreiber Andreas Gullstrand zunächst noch als lockeres Projekt mit Freunden formiert. Dem erfahrenen Musiker schwebte immerhin nicht weniger als die nächste epochale Sensation aus Schweden im Bereich der populären Musik vor. Und zwar sowohl musikalisch, als auch visuell. Zu erreichen gedachte er dies mittels einer gründlichen Rückbesinnung auf längst vergangene, glorreiche Tage harter und dabei melodischer Rockmusik und das dementsprechende Artwork. Nach nahezu zweimonatigem Experimentierens bezüglich des Bandsounds, entschied sich Gullstrand für hart rockende Klänge mit viel Melodie und erheblicher 1980er Schlagseite.
2016 erschien die Single Never Too Late, die hervorragende Resonanzen auslöste. Im März 2017 kam (quasi als Vorgeschmack auf einen vollwertigen Longlayer), die ebenfalls bestens bewertete, Drei-Song-EP "Straight To The Top" heraus, die die Gruppe von einer stark weiterentwickelten Seite zeigte. Danach hatte Herr Gullstrand die Wahl zwischen verschiedenen Plattenfirmenangeboten. Sobald er bei Frontiers Music aus Italien unterschrieben hatte, machte der Schwede endlich Nägel mit Köpfen und brachte ein festes Team zustande. Gegen Ende des vorigen Jahres katapultierten spürbar umbesetzte CREYE, nunmehr in Sextettstärke, ihr selbst betiteltes Debütalbum auf den Markt. Das Hooked on Music lauschte dem Material der Skandinavier.
Die vom Bandgründer in Zusammenarbeit mit einigen namhaften Kollegen erschaffenen Tracks lassen die seligen 1980er, als AOR beziehungsweise Melodic (Hard) Rock noch eine große Nummer war, tatsächlich wieder auferstehen. Trotzdem hören sich die dreizehn Titel alles andere als altbacken an, da Produzent Erik Wiss den Spagat zwischen Vergangenheit und Neuzeit überzeugend meistern konnte. Die jederzeit (ohne zuviel Zuckerguss oder Kleister) souverän sowie spiel- und gesangstechnisch astrein dargebotene Mischung aus melodischem, knackigem, stellenweise echt druckvollem Rock mit großem Gitarren- und Keyboardanteil und Balladenpassagen hinterlässt beim Hörer durchweg einen positiven Eindruck.