Cruthu

The Angle Of Eternity

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.03.2018
Jahr: 2018
Stil: Doom Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Cruthu
The Angle Of Eternity, The Church Within Records/Alive, 2018
Ryan EvansVocals
Dan MacCormickGuitar
Scott LehmanBass
Matt FryDrums
Produziert von: George Szegedy & Dan McCormick Länge: 36 Min 42 Sek Medium: CD
01. Bog Of Kildare04. From The Sea
02. Lady In The Lake05. Separated From The Herd
03. Seance06. The Angle Of Eternity

In der Stadt Lansing im US-Bundesstaat Michigan entstand anno 2014 die Doom Metal Formation CRUTHU. Mittlerweile zwar immer noch in ihrer Gründungskommune ansässig, dafür bereits an Gesangsmikrofon und Bassistenposition umbesetzt (Sängerin Teri Brown ging, Ryan Evans rückte nach; Scott Lehmann trat aus, Erik Henningsen ersetzte ihn) brachten die Amerikaner zu Beginn dieses Jahres ihren allerersten offiziellen Longplayer “The Angle Of Eternity“ heraus. Zuvor war, im Gründungsjahr der Band, das Demo “Creation“ erschienen.

Das sechs Tracks umfassende und etwa siebenunddreißig Minuten lang laufende Studioalbum spielte übrigens, so ganz nebenbei bemerkt, noch der (jetzt) ehemalige Bassmann Scott Lehmann mit ein. Die vierköpfige Mannschaft aus Michigan hält sich bei ihrem neuen Material einerseits zwar an die Vorgaben des doomigen Metal, lässt andererseits jedoch Speicherplatz in den Dateien frei für Ausflüge hin zu weiteren, weniger zähen und düsteren Stilistiken. Die jetzt nicht gerade hyperkomplizierten, alles in allem, doch melodischen Nummern sind mit interessanten Tempo- und Rhythmuswechseln, psychedelischen Elementen, infektiösen Grooves, 70er-Jahre-Flair, knackigen Riffs, metallischer Härte und mystischen (stellenweise simplen) Texten ausgestattet.

CRUTHU bieten den Fans mit “The Angle Of Eternity“ eine vielseitige Arbeit voller guter Einfälle an. Die in The Black Lodge in Lansing solide und souverän von George Szegedy und Gitarrist Dan McCormick produzierte Platte zeigt ein homogenes, bestens aufeinander eingestelltes Quartett, das obendrein eben auch spiel- und gesangstechnisch zu überzeugen weis. Das Fazit über diese Veröffentlichung von jenseits des großen Teichs fällt sehr positiv aus.

Michael Koenig, 20.03.2018

 

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