Crypt Sermon

The Ruins Of Fading Light

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.06.2020
Jahr: 2019
Stil: Epic Doom Metal
Spiellänge: 55:10
Produzent: Arthur Rizk

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Plattenfirma: Dark Descent Records/Soulfood

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. The Ninth Templar (Black Candle Flame)
02. Key Of Solomon
03. Our Reverend's Grave
04. Epochal Vestiges
05. Christ Is Dead
 
06. The Snake Handler
07. Oath Of Exile
08. Enslave The Heathens
09. Beneath The Torchfire Clare
10. The Ruins Of Fading Light
Musiker Instrument
Brooks Wilson Vocals, Additional Synthesizers, Additional Effects, Additional Vocals
Steve Jannson Lead Guitars, Rhythm Guitars
James Lipczynski Rhythm Guitars, Lead Guitars, Additional Synthesizers, Additional Effects
Frank Chin Bass, Additional Vocals
Enrique Sagarnaga Drums
Featuring:
Tanne Anderson Harp, Flute & Hurdy Gurdy on Track 10

In Philadelphia oder auch als 'City Of Brotherly Love' im US-Bundesstaat Pennsylvania bekannt, steht die Wiege der Epic Doom Metal Vereinigung CRYPT SERMON.

Bis vor kurzem standen bei dem besagten, seit 2013 aktiven, Quintett Lediglich das Album "Out Of The Garden" (2015), die Beteiligung am 2016er Sampler "Metal Massacre 14" von Metal Blade Records mit The Will Of The Ancient Call sowie der Digitaltrack De Mysteriis Doom Sathanas (2017) unter Mithilfe von Schlagzeuger Thomas 'TT' Tannenberger (ABIGOR) auf der Veröffentlichungsliste.

Dieser Status erfuhr im Herbst 2019 endlich eine deutliche Aufwertung, denn es erschien "The Ruins Of Fading Light", das zweite vollwertige Studioalbum der Nordamerikaner. Das Hooked on Music ist, wie sollte es anders sein, für Euch, liebe Leser, zur Stelle und berichtet nachstehend über die beim wiederholten Anhören dieses Studiowerkes gewonnenen Eindrücke. 

Eine Erwartung beziehungsweise Befürchtung kann man sich gleich mit Beendigung des ersten Hördurchlaufes abschminken, nämlich diejenige, dass es auch nur ansatzweise zu irgendeiner Langatmigkeit kommen könnte. Die fünf von der US-Ostküste schwelgen einerseits zwar mit Haut und Haar im klassischen Epic Doom Metal, andererseits gucken sie jedoch über den berüchtigten Tellerrand hinaus. Bei allem extrem metallischen Getöse wissen die Jungs nämlich, wie sie dem Hörer noch zusätzlich in Erinnerung bleiben können: Mit erhöhter Zugänglichkeit. Diese erreichen sie mittels des Einbaus melodischer, groovender, ruhiger und beruhigender Passagen. Das reicht dann auf der Klangpalette schon mal von akustisch bis folkig.

CRYPT SERMON ist es mit "The Ruins Of Fading Light" gelungen, einen durchdachten und dramaturgisch sinnvoll aufgebauten Mix aus Metal und anderen Stilistiken hinzukriegen, den man sich gerne immer wieder anhört.

 

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