Cyndi Harvell

The Night Turned Into Song

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.04.2009
Jahr: 2009
Stil: Country, Folk

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Cyndi Harvell Homepage



Redakteur(e):

Jan Wölfer


Cyndi Harvell
The Night Turned Into Song, Citrus To Citrus, 2009
Cyndi HarvellVocals, Acoustic Guitar
John HowlandWeissenborn, Guitars, Harmony Vocals
Mike StevensDrums, Djembe, Triangles
Jim GreerBass, Piano, Strings
Guests:
Roger FritzMandoline, Guitars
Produziert von: Jim Greer Länge: 44 Min 35 Sek Medium: CD
01. Life That I Would Miss07. Horoscope
02. Slow Way08. Photographs
03. Some Words On Moving On09. Strongest Man Alive
04. Focus10. Postcard
05. Anywhere But Here11. The Light
06. Song12. Anchor

Die Geschichte dieses Albums ist so fantastisch wie das Resultat: Cyndi folgte einem Traum heraus aus Georgia nach LA, um dort Musik zu machen, fand in John Howland und Mike Stevens zwei Soulmates, die ihrer Version von Songs zwischen Americana, Folk und alt. Country nicht nur folgten, sondern sie weiter trugen, so weit, dass nicht nur die in Eigenregie produzierte Veröffentlichung "The Trio Demos" (2007) entstand, sondern auch der legendäre Produzent Jack Douglas (The Who, John Lennon, Patti Smith, Aerosmith) auf sie aufmerksam wurde, der sie zwar nicht selbst produzierte, aber den Kontakt zu dem jungen Produzenten und Musiker Jim Greer herstellte, der sofort Feuer und Flamme war und Cyndi und Band nicht nur für sein Label Fortune Records signte, sondern auch in den legendären Old School Studios in Caspar, California, wo zuvor Shelby Lynne, Tom Petty, Rusted Root und Five For Fighting Aufnahmen gemacht haben, produzierte und auch bei den Aufnahmen Bass und Piano übernahm.

Und welch glückliche Schicksale sich da vereinen, hört man auf dieser Platte: Cyndis Songs und ihr Gesang sind von zeitloser Klasse, John Howland holt aus seinen Saiteninstrumenten zu dessen Unterstützung wunderbar geschmackvolle Töne und Jim Greer schafft in seiner Produktion nicht nur eine beeindruckende Menge an Dynamik und Präsenz, sondern auch in der Gesangsproduktion den Sprung hin zum Mainstream-Radio – jetzt müssen nur noch die Radiosender in den USA in Mitten der Fülle der Veröffentlichungen aus dem Genre auf diese Platte aufmerksam gemacht werden!

Keine Frage – Cyndi Harvell hat mit diesem Album bewiesen, dass sie das Talent und die Gunst der Stunde hat, um mit den ganz Großen des Genres selbstbewusst konkurrieren zu können. Songs wie Slow way, The light, Horoscope oder Strongest Man Alive lassen den Vergleich zu Joni Mitchell, Michelle Shocked oder auch Sheryl Crow (auf ihren frühen Alben) zu. Volle Punktzahl!

Jan Wölfer, 21.04.2009

 

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