Daisy Chapman

Good Luck Songs

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Singer-Songwriter

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Daisy Chapman Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Daisy Chapman
Good Luck Songs, Songs & Whispers, 2017
Daisy ChapmanVocals, Piano, Mod Synthesizers
Sue LordViolin, Viola
Kate GreenCello
Sara GarrardOboe
Richard CrossTrombone
Tim SmithDrums
Matilda SueTambourine
Charlotte NichollsCello
Kate RobeyCello
Guy FowlerDouble Bass
Martin DenzinDrums, Percussion
Ian VorleyBaritone Saxophone
Good Luck Song Vocalists:
Jay HeadVocals
Vanessa ChapmanVocals
Christopher ChapmanVocals
Tim PearneVocals
Philippa PearneVocals
Oscar LewingtonVocals
Olivia ChapmanVocals
Andy ChurchVocals
Emily MaguireVocals
Jenn BosticVocals
Kaurna CroninVocals
Kyrie KristmansonVocals
Rachelle GarniezVocals
Ashia Bison RougeVocals
Daniel ÄnghedeVocals
Heike LanghansVocals
Linda ConwayVocals
Jörn SchlüterVocals
Uli KringlerVocals
Manuel SteinhoffVocals
Martin DenzinVocals
The Bremen Choir:
Naomi LichteVocals
Salka GimbelVocals
Lisa RapeVocals
Benjamin VaudletVocals
Stefan MerklerVocals
Helena FranciscoVocals
Thomas GrehVocals
Raija LichteVocals
Dorothea LichteVocals
Axel KruseVocals
Mona LingeVocals
Maraike BöhmeVocals
Sue LordVocals
Sonja SpörhaseVocals
Produziert von: Ali Chant & Martin Denzin Länge: 44 Min 20 Sek Medium: CD
01. Good Luck Song06. Idilia Dubb
02. Home Fires07. The Decalogue
03. Settle Down08. There's A Storm Coming
04. Generation Next09. Tom Traubert's Blues
05. I Used To Own An Empire

Daisy Chapman ist eine in Bristol beheimatete britische Singer-Songwriterin, deren erste Plattenproduktion auf das Jahr 2006 zurückgeht. Sie gehört zur Besetzung der ebenfalls britischen und obendrein auch aus Bristol stammenden Rockband CRIPPLED BLACK PHOENIX. Zudem ist sie Gründungsmitglied bei SCARLATTI TILT. Im letzten Jahr veröffentlichte sie ihr Studioalbum “Good Luck Songs“, das wir gerne einer Bewertung unterzogen.

Für die Aufnahmen der neun Tracks bat die bekennende Anhängerin des großen kanadischen Songpoeten Leonard Cohen (siehe Hallelujah-Cover von der EP “Hymns Of Blame“) eine erkleckliche Zahl an Gästen zu sich in die Toybox Studios, St. Georges Hall, die Real World Studios und The PlayPen. Darunter sind etliche Musiker und noch erheblich mehr Vokalisten wie zum Beispiel der gemischte The Bremen Choir.

Kommen wir nach einigen Hördurchläufen nun zur Beantwortung der alles entscheidenden Frage: Welchen Einruck hinterlässt der mit erheblichem Personalaufwand entstandene Longplayer beim Hörer?

Also, zunächst mal stammen die Tracks (acht von neun) weit überwiegend aus der Feder Chapmans, die inzwischen, neben ihren Fähigkeiten als Komponistin, Arrangeurin, Musikerin und Sängerin, eine ganze Menge Bühnenerfahrung in die Waagschale werfen kann. Nichts desto trotz scheut sich die Britin nicht, sowohl im Studio und auch live Material von anderen Autoren zu intonieren. Neben dem bereits erwähnten Cohen-Stück bearbeitete sie sogar Umbrella von Rhanna für ihr Album “The Green Eyed”. Dieses Mal nahm sie sich Tom Traubert's Blues, den der lgendäre Grummler Tom Waits unserer Welt beschert hat, vor. “Good Luck Songs“, dessen Einsteiger Good Luck Song als Alleinstellungsmerkmal den Wunsch ’Viel Glück’ auf Swahili, Niederländisch, Italienisch, Französisch, Bulgarisch, Walisisch, Nepalesisch, Schwedisch, Polnisch und Englisch beinhaltet, spannt den Bogen von Singer-Songwriter bis hin zu Folk, Rock, Pop und Klassik. Das gesamte, äußerst harmonisch und zudem sphärisch wirkende, mit sehr lyrischen Texten aufwartende Werk stützt sich hauptsächlich auf Chapmans versiertes Pianospiel und ihre voll klingende, absolut angenehme und hörenswerte Gesangsstimme.

Daisy Chapman kann völlig und gänzlich überzeugen. Ihre, auch schon mal eher zurückhaltend instrumentierten, Songs sind durch und durch die reinsten Perlen. Die versammelten Gastsänger und -sängerinnen kommen allerdings übrigens einzig und allein beim Good Luck Song zum Einsatz. An der gelungenen Produktion war, wie schon bei allen anderen Alben der Britin, erneut Ali Chant (KT Tunstall, PJ Harvey und andere) federführend beteiligt.

Michael Koenig, 04.04.2018

 

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