Dash

Sonic Boom

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.04.2002
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


Dash
Sonic Boom, Write On Records, 2001
Bill Davis Vocals, Guitars
Kyle Melancon Drums, Vocals
Andy Songy Bass, Beer
Wendell Tilley Guitars, Backing Vocals
Kim Davis Backing Vocals
Chris Belleaux Accordion
Andy Bourgenois Organ
Lee Warren Steel Guitar
Produziert von: Wendell Tilley & Dash Länge: 42 Min 01 Sek Medium: CD
1. Eventually Evangeline8. We'll Waltz Again
2. Deep In The South9. Snows In Mississippi
3. Plane Song10. Guru
4. Dream Together11. Opelousas Sostain
5. High Speed Chase12. Monkeys
6. Please Don't Hold My Hand13. I Don't Want To Spoil The Party
7. Silver Moonlit Rail

Ihr mögt die Musik von den BYRDS, TUBES, TOM PETTY, FOGHAT, SISTER HAZEL, ROCKPILE oder CROSS CANADIAN RAGWEED?
Dann habt Ihr den goldrichtigen Link erwischt.
DASH aus dem Herzen Louisiana's vereinen all die großen Namen auf ihrem zweiten Album "Sonic Boom".

13 abwechslungsreiche Songs zwischen Roots, Country, Boogie, Blues und Hard Rock präsentiert die Band auf ihrem aktuellen Silberling.
Den Anfang macht Eventually Evangeline. Satte Gitarren und eine prägnante Melodie lassen die Herzen der Freunde handgemachter Musik höher schlagen. Das ist Rootsrock wie aus dem Lehrbuch. Besser geht's kaum.
Deep In The South root'st weiter aus den Rillen. Und das keinen Deut schlechter. Was für ein Füllhorn an Harmonien. Sänger Bill Davis erinnert ein wenig an BILL MALLONEE von den Vigilantes of Love und Tom Petty.

Eine Spur härter wird die Band auf Plane Song. Knackige Gitarren und KYLE MELANCON's heftige Drums treiben den sehr schnellen Heavy Roots-Rocker voran. Das hat Klasse.
DREAM TOGETHER ist dagegen witziger 60's Rock in Americana Verpackung. Die sauberen und doch rotzig arrangierten Gitarren verhindern jegliche Oldie Sentimentalitäten.

Die Boogie Fraktion dürfte bei High Speed Chase aus ihren Federkern- Sesseln springen.
Der Song macht seinem Namen alle Ehre. Die Melodie dürfte so manchen noch Nachts im Schlaf verfolgen. Hervorragend.

Auf Snows In Mississippi feiern Sister Hazel mit AC/DC ein munteres Stelldichein. Die Gitarren blasen auch dem letzten Hörgeschädigten die Gehörgänge frei. Toll.
Guru beginnt überaus lustig wie ein nepalesisches Volkslied und entpuppt sich kurze Zeit später als Hard Rock der Güteklasse A. Der alte SAMMY HAGAR und die TUBES standen dabei wohl Pate.
Auch Country Fans kommen nicht zu kurz. Silver Moonlit Rail und Monkeys sind vollgepackt mit Mandoline und akustischen Gitarren. Und gerade Silver Moonlit Rail könnte auch einem neuen CHRIS HILLMAN Album entnommen sein.

DASH ist der neue Lichtstreif am Roots-Horizont. Oder in Abwandlung des klassischen Waschmittel-Spruchs: DASH spielt so gut, besser geht's nicht.

Klang und Produktion sind sehr gut.

Joachim Domrath, 08.04.2002

 

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