David Knopfler Wishbones, Edel Records, 2001 |
David Knopfler | Vocals, Piano, Guitars, Vibes, Mandolin | |||
Harry Bogdanovs | Guitars, Electric Piano, Banjo, Additional Bass, Mandolin | |||
Pete Shaw | Bass | |||
Hutch Hutchinson | Bass | |||
Tom McFarland | Percussion | |||
Chris White | Saxophones | |||
Miriam Stockley, Lance Ellington, Margo Buchanan & Ricci P. Washington | Backing Vocals | |||
Alan Clark | Hammond | |||
Tomas Lynch | Whistle | |||
Craig Blundell | Drums (If God Could Make The Angels) | |||
Geoff Dugmore | Drums | |||
Jaz Lochrie | Bass (Means Of Survival) | |||
Graham Henderson | Hammond (Means Of Survival) | |||
Melvin Duffy | Peddle Steel (May You Never) | |||
Frank Rouleau | Additional Percussion (May You Never) | |||
Phil Palmer & Pascal Danae | Additional Guitars | |||
Eddi Reader | Vocals (May You Never) | |||
Chris Rea | Additional Work (Clear Day) | |||
The English Philharmonic Orchestra | Arranged & Conducted by Paul Bateman | |||
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1. A Clear Day | 8. The Snowscape Paperweight Girl | |||
2. King Of Ashes | 9. If God Could Make The Angels | |||
3. Arcadie | 10. Genius | |||
4. Means Of Survival | 11. Nothing At All | |||
5. Jericho | 12. May You Never | |||
6. Karla Faye | 13. Shadowlands | |||
7. The Bones | 14. Clear Day (St. Swithun's Day) | |||
Die Tage werden kürzer, die Abende entsprechend länger. Draußen wird es ungemütlich. Es ist die Zeit für ein gemütliches Zusammensein am warmen Ofen oder Kamin. Dazu gehört neben der wohligen Atmosphäre natürlich auch die passende romantische Musik. Und was eignet sich dazu besser, als das neue Album "Wishbones" von David Knopfler.
David hat seine Fans lange auf eine neue CD warten lassen. Das Warten hat sich gelohnt. Zusammen mit dem ENGLISH PHILHARMONIC ORCHESTRA präsentiert David 12 melodische, romantische Balladen.
Clear Day eröffnet das Album entsprechend. Feine sensible Gitarren und ein wohliges Piano unterstützen Davids markante Stimme. Ein Song zum Träumen und Genießen. King Of Ashes und Means Of Survival spannen den ruhigen, harmonischen musikalischen Bogen weiter. Der Zuhörer kann entspannt in seinem Sessel verharren.
Das orchestrale Arcadie weckt Erinnerungen an das Meisterwerk Scheherazade von RENAISSANCE. Chris Whites warmes Saxofon paßt perfekt zu dem Song und dem vorzüglich gespielten Piano.
Weitere Leckerbissen sind die relativ rockigen The Snowscape Paperweight Girl und Shadowlands. Die schönen Melodien bleiben hängen. Auf May You Never wird David sogar ein wenig Country-folkig. Dazu trägt sicherlich die witzig gespielte Hawaii Pedal Steel Gitarre bei.
Erwähnenswert ist noch die romantische Ballade Genius mit erneut perfektem Piano und superber Acoustic Gitarre.
"Wishbones" ist ein Füllhorn schöner romantischer Songperlen. Ideal um dem täglichen Alltagsstress für eine Weile zu entfliehen. Der Sound ist sehr durchsichtig und perfekt abgemischt. So kann man das Album auch in hoher Lautstärke genießen ohne genervt zu sein.
Produktion und Klang sind sehr gut.