David Robert King

Take Me Home

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.05.2010
Jahr: 2009
Stil: Americana, Singer-Songwriter

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David Robert King Homepage



Redakteur(e):

Frank Ipach


David Robert King
Take Me Home, Eigenvertrieb, 2010
David Robert KingVocals, Guitar, Dobro, Banjo, Bass
Aaron SternkeDrums, Piano, Organ, Guitar, Backing Vocals
Marita Neve KingBacking Vocals
Produziert von: Aaron Sternke Länge: 22 Min 22 Sek Medium: CD
01. Strange Freedom04. Somehow Today
02. Take Me Home05. As Closed
03. The Winter

Wenn man am Ende einer Debut-EP mit fünf Titeln zu dem Schluss kommt, der Künstler und seine Songs machten Lust auf mehr, dann muss dieser schon einiges richtig gemacht haben. David Robert King, Singer-Songwriter aus Boise, Idaho, gelingt eben jenes kleine Kunsstück, mit einem Minimum an Zeit, das Maximum an Überzeugungskraft zu transportieren.

Ungekünstelt, direkt und klar kommt King auf den Punkt und bringt seine musikalische Linie schnurstracks durchs Ziel. Akustische Americana, eine gut portionierte Prise Folk, typisch amerikanische Singer-Songwriter Pretiosen mit einer kleinen Dosis Pop, vermengt der junge Mann gekonnt zu einem eklektischen und kurzweiligen Mix mit dynamischen Spannungsbögen. Das klingt alles recht vertraut, weil es auf tausendfach erprobten Mustern beruht und prinzipiell kein fremdartiges Terrain betritt, diese ausgetretene Marschroute jedoch mit unmissverständlichem Selbstbewusstsein und wachen Augen durchschreitet.

David Robert King verfügt glücklicherweise über eine absolut sympathische, geschmeidige und freundliche Stimme, deren Charme die Songs trägt und vorbehaltlos stützt, sodass dem Freund dieser eher ruhigen und mitunter recht melancholischen Spielart der Zugang erleichtert wird. In manchen Momenten erinnert sowohl Kings Timbre als auch seine musikalische Ausrichtung an bekanntere Kollegen wie Glen Phillips (TOAD THE WET SPROCKET), Jakob Dylan (THE WALLFLOWERS) oder auch den frühen Ryan Adams.
"Take Me Home" markiert ohne weiteres einen gelungenen Einstieg in die große weite Welt der Singer-Songwriter. Darauf kann man aufbauen.

Frank Ipach, 02.05.2010

 

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