Dead By Gun

Pulse

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.01.2010
Jahr: 2009
Stil: Punk Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Dead By Gun
Pulse, Hype Records, 2009
ChrisGesang & Gitarre
GestoGitarre
RobBass
PhilSchlagzeug
Produziert von: Chris Laney Länge: 34 Min 15 Sek Medium: CD
01. Between Heaven And Hell06. Pulse
02. Kids07. In League With The Devil
03. Lords Of War08. Sooner Or Later
04. Breaking The Silence09. Hate!
05. Reign Of Bullets10. End This Misery

Punk-Rock wie er sein soll – straight, rau und trotzdem emotional zupackend und voller Melodie. Das alles bieten DEAD BY GUN auf “Pulse“. Es macht schon viel Freude den vier Finnen zuzuhören. DEAD BY GUN gehen ab wie die berühmte Katze und können tatsächlich mehr als nur das ewig gleiche Schema zu wiederholen. Die Songs sind auch nicht auf glatt poliert, wie etwa bei BLINK 182. Damit dürfte die Band besonders Fans von Bands wie SAMIAM aber auch härteren Kalibers wie etwa SOCIAL DISTORTION gefallen.

Mit den beiden ersten Stücken Between Heaven And Hell und Kids knallen DEAD BY GUN dem Hörer gleich eine gehörige Portion Energie ins Gesicht. Danach bleiben keine Fragen mehr offen. Das folgende Lords Of War kann dem nur wenig entgegensetzen, ist aber für sich betrachtet auch kein schlechter Track.

Die gesamten zehn Songs über lassen DEAD BY GUN eigentlich nie das Tempo oder die Intensität sinken. Hier reiht sch ein räudiger Straßenköter-Song an den nächsten. So soll Punk-Rock sein, für Chart-Hits kann man die letzten GREEN DAY-CDs einlegen. Hier wäre man Fehl am Platz.

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Im Gegensatz zu den früheren Werken klingt das Ganze aber schon eine ganze Spur „aufgeräumter“. Das lässt sich nicht zuletzt am Gesang von Frontmann Chris festmachen. Dieser hat auf “Pulse“ geradezu sensationelle Fortschritte gemacht. Klang sein Gesang früher eher nach einem schlechten Lemmy-Nachahmer, singt er jetzt deutlich klarer und sauberer – einfach besser. Das wertet die Songs natürlich noch einmal ein ganzes Stück auf. Denen kommt auch die Produktion entgegen, denn der Sound des Albums ist angenehm warm und dennoch schön druckvoll. Einziger Wermutstropfen ist dann die leider sehr kurze Spielzeit. Lediglich etwas mehr als 34 Minuten ist doch arg wenig, zumal die CD ja auch nicht gerade zum Angebotspreis rausgehauen wird.

Marc Langels, 11.01.2010

 

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