Titel |
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01. Acolyte |
02. Grim Side Valley |
03. Frequenzy Illusion |
04. Southfork |
05. Drawn Into The Wire |
06. Polar Vortex |
07. Parabellum |
08. Fear Scraper |
09. Horrors Of Hades |
Musiker | Instrument |
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Ralph de Boer | Vocals, Bass |
Ronny van der Wey | Guitar |
Robbie Woning | Guitar |
Hans Spijker | Drums |
Das niederländische Thrash Metal Quartett DEAD HEAD hat in seiner mittlerweile länger als dreißig Jahre andauernden Karriere mehrere Studioalben veröffentlicht. Nunmehr gibt es das nächste Langeisen mit dem Titel “Slave Driver“ zu bewundern.
Der brandaktuelle Output (der längst wiederholt umbesetzten Truppe) zeigt den für den 2009 ausgestiegenen Tom van Dijk hinzugekommenen Sänger und Bassisten Ralph de Boer, der auch schon auf dem 2009er Longplayer “Depression Tank“ zu hören war, in Aktion.
Die vier Niederländer fegen nur so durch die zehn Tracks der Scheibe. Sie lassen es wunderbar krachen und legen dabei ein höllisches Tempo vor. Da kriegt der Freund des klassischen Thrash Metal das sich beim Anhören dieses Tonträgers einstellende Dauergrinsen überhaupt nicht mehr aus seinem Gesicht. Vom auf das äußerste motivierten Headbanging ganz zu schweigen.
DEAD HEAD liefern mit “Slave Driver“ allen, die auf Acts wie zum Beispiel KREATOR oder DARK ANGEL abfahren genau das richtige Mittel zum rundum Wohlfühlen. Man merkt halt ganz einfach sofort, dass diese Jungs ihre Mission, den Thrash Metal nicht bloß weiterhin am Leben zu erhalten, sondern außerdem in die nächsten Jahrzehnte zu tragen, wirklich und wahrhaftig ernst nehmen. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung sowohl der Szenekenner, als auch der Thrash-Liebhaber in hohem Maße.