Dead Memory

Awake

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.12.2022
Jahr: 2022
Stil: Metal
Spiellänge: 17:06
Produzent: Dennis Koehne

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Plattenfirma: Jumi Rocks

Promotion: Bangup Bullet


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Black Label Society

Nickelback

Emil Bulls

Titel
01. Dance In Flames
02. Light It Up
03. Ghost Town
 
04. Fighter
05. Renegade
Musiker Instrument
David Mende Gesang & Bass
Gerrit Kuhl Gitarre & Keyboards
Lukas Heimann Gitarre
Jonas Elsner Schlagzeug & Gesang

Im Jahr 2014 fanden sich im Ruhrpott vier junge Musiker zusammen, um gemeinsam unter dem Namen DEAD MEMORY schön hart rockende Musik zu machen. Ein Jahr später lag schon mit "Cinderella" das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit vor, dem zwei Jahre später "Welcome To My Fairytale" sowie ein Auftritt bei Rock am Ring folgte. Ein wirklich "märchenhafter" Aufstieg war der Band dann aber trotzdem nicht ganz vergönnt. Nun meldet sich das Quartett mit einer EP namens "Awake" zurück.

Darauf enthalten sind fünf Stücke, die es zusammen gerade einmal auf eine Spielzeit von 17 Minuten bringen. Das bedeutet natürlich auch, dass die Band auf jeglichen unnötigen Schnickschnack verzichtet. Die Stücke kommen ohne Umschweife auf den Punkt und zeigen dabei ausnahmslos die rockige Seite der Band. Und das ist durchaus eine vernünftige Entscheidung, denn die Nummern wie die Single Dance In Flames aber auch Light It Up, Fighter und Renegade rocken wirklich gnadenlos geradeaus und machen dabei eine Menge gute Laune.

Der Sound der Band ist dabei sowohl schön metallisch fett und doch auch sehr zugänglich. Eine Mischung aus der BLACK LABEL SOCIETY und (härteren) NICKELBACK. Von den Gesangsmelodien passt das sogar zu den EMIL BULLS. Alles beileibe keine schlechten Referenzen und so dürften DEAD MEMORY sich hiermit auch durchaus weitere neue Anhänger erarbeiten. Allerdings ist die Frage, wie viele Menschen heute noch eine EP erstehen - wahrscheinlicher ist es, dass diese Veröffentlichung mit mindestens einem Auge auf die Stream-Zahlen gerichtet ist - und da dürften die Songs sicherlich für einigen Traffic sorgen. Eine wirklich sehr gelungene EP, die definitiv Lust auf die nächste CD oder LP macht.

 

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