Death Hawks

Sun Future Moon

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.01.2016
Jahr: 2015
Stil: Krautrock, Psychedelic

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Death Hawks Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Death Hawks
Sun Future Moon, Svart Records/Cargo Records, 2015
Teemu MarkkulaVocals, Guitars
Tenho MattilaKeyboards, Saxophone
Miikka HeikkinenDrums, Percussion
Riku PirttiniemiBass, Vocals
Produziert von: Keine Angaben Länge: 42 Min 57 Sek Medium: CD
01. Hey Ya Sun Ra06. Dream Life, Waking Life
02. Ripe Fruits07. Heed The Calling
03. Dream Machine08. Wing Wah
04. Behind Thyme09. Future Moon
05. Seaweed10. Friend Of Joy

Das Quartett DEATH HAWKS ist in der finnischen Stadt Riihimäki zuhause. Es wird gemeinhin dem guten alten Krautrock und den psychedelischen Breitengraden zugeordnet. Vor einiger Zeit kam das nach wie vor aktuelle Album “Sun Future Moon“ heraus. Die Redaktion des Hooked on Music erhielt die Gelegenheit zum Probehören und konnte diese Chance natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Die Nordeuropäer pflegen ihre Vorlieben für Klänge aus lange vergangenen Tagen mit Hingabe. Die Songs transportieren Krautrock, Psychedelic, Space Rock, Blues und Folk in die heutige Zeit. Während des Hörens der Platte nistet sich in den Gedanken die ganze rauschhafte Atmosphäre von hippiesken, substanzbeseelten Partys und Happenings ein. Vieles wirkt buchstäblich abgehoben, entrückt und schräg. Das lässt sich schon am Albumtitel und Liedernamen wie Hey Ya Sun Ra, Dream Machine, Wing Wah oder Future Moon ablesen.

Die drei Hauptbestandteile Songwriting, Einspielung und Produktion machen aus “Sun Future Moon“ eine hypnotische und noch lange nachwirkende Erfahrung. Dabei kommt nie der Eindruck auf, das Ganze sei nur eine komplett abgekupferte und lediglich ein wenig aufgefrischte Sache. Vielmehr liegt den DEATH HAWKS daran, ihre Stücke nicht bloß nachgemacht klingen zu lassen, sondern stilecht, authentisch, früher wie heute gleichermaßen mit Begeisterung hör- und erlebbar zu gestalten. Und das ist ihnen tatsächlich mit einiger Bravour auch gelungen.

Michael Koenig, 10.01.2016

 

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