Death SS

Resurrection

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.08.2013
Jahr: 2013
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Death SS
Resurrection, Scarlet Records, 2013
Steve SylvesterVocals
Al De NobleGuitar
Glenn StrangeBass
Freddy DelirioKeyboards
Bozo WolffDrums
DhalilaVocals, Performances
Produziert von: Steve Sylvester Länge: 59 Min 11 Sek Medium: CD
01. Revived07. Ogre's Lullaby
02. The Crimson Shrine08. Santa Muerte
03. The Darkest Night09. The Devil's Graal
04. Dyonysos10. The Song Of Adoration
05. Eaters11. Precognition
06. Star In Sight12. Bad Luck

Der Albumtitel ist Programm. Nach siebenjähriger Auszeit hat Steve Sylvester DEATH SS aka IN DEATH OF STEVE SYLVESTER - (einmal in epischer Breite, bevor die Ersten die 'Das sind doch alle Nazis'-Keule hervorholen) - neu entstehen lassen.

Hm ja... bringt es das nun?

Bedingt!

Gerne gestehe ich, dass ich DEATH SS aufregender und spannender in Erinnerung hatte. Genau so gerne räume ich allerdings ein, dass die Formation auch noch anno 2013 ihren Reiz hat.

Angesprochen fühlen dürfen sich in erster Linie Konsumenten, die ein Faible für geradlinigen Rock haben, der ohne große Sperenzchen voll auf die Zwölf zielt. Vor einer Dekade hätte man wohl ohne großes Zögern ZODIAC MINDWARP & THE LOVE REACTION als Referenz angeführt. Da die Schmuddelrocker heute kaum noch jemand kennen dürfte, werfen wir einfach mal die inzwischen weitaus bekannteren - aber nicht unbedingt besseren - LORDI in den Ring.

Hinsichtlich der eingängigen Kompositionen passt der Vergleich, allerdings haben die Okult-/Horrorrocker aus dem Stiefelland auch ein leichtes Faible für elektronische Einflüsse. Keinesfalls so abgefahren wie MARILYN MANSON oder ROB ZOMBIE, aber weitaus ausgeprägter wie die üblichen 08/15-Rock'n'Roller. Italiens Antwort auf Alice Coopers "Brutal Planet" trifft es dann immer noch am Besten.

Das treibende Santa Muerte, The Crimson Shrine und Dionysos mit hervorstechenden weiblichen Backing Vocals, sowie der programmatische Opener Revived seien euch als repräsentative Anspieltipps aus einer von - Star In Sight ausdrücklich ausgenommen - kompositorisch eher unspektakulären, aber mächtig in den Hintern tretenden Scheibe wärmstens ans Herz gelegt.

Martin Schneider, 27.08.2013

 

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