Deep Frying Pan

Deep Frying Pan

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.06.2009
Jahr: 2009
Stil: Post Grunge Rock

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Redakteur(e):

Jürgen Ruland


Deep Frying Pan
Deep Frying Pan, Finest Noise Releases, 2009
RobertGesang
AltanGitarre
KevinGitarre
JonasBass
ManuelSchlagzeug
Produziert von: Matthias Fischer Länge: 36 Min 36 Sek Medium: CD
01. Ultimate Control06. 5 Minutes Left
02. Yellow Friday07. Mind Murder
03. Smoking Gun08. I Sold My Soul For Rock And Roll
04. Addicted09. Live!
05. Me & Myself

Tausendmal gehört und nix passiert. So in etwa lässt sich auch die selbstbetitelte Scheibe von DEEP FRYING PAN, einem Quintett aus Bayern, bezeichnen.
Dabei beginnt man mit Ultimate Control recht verheißungsvoll. Energischer, melodiöser Rock, dem auch eine gewisse Spur Dreck nicht abgeht.

Die Musik der Augsburger lässt sich in etwa unter der Bezeichnung "Post-Grunge-Rock" zusammenfassen. Zwei ebenbürtige Gitarren, eine zumeist treibende Rhythmusabteilung und ein teilweise gewöhnungsbedürftiger Gesang mögen live einiges bewirken, im Studio jedoch trennt sich die Spreu vom Weizen. Das instrumental ansprechende, abwechslungsreiche Yellow Friday leidet unter Lead Vocals, die phasenweise hart an der Schmerzgrenze agieren. Nichts gegen reibeisigen und ambitionierten Gesang, doch thront dieser hier oftmals nervig über den Kompositionen.

DEEP FRYING PAN ziehen ihr Ding mit hörbarem Enthusiasmus durch, in puncto Eigenständigkeit jedoch können sie nicht viele Punkte sammeln. Zu wenig bleibt hängen, irgendwie fehlt dem Songmaterial das gewisse "Etwas".
Viel zu selten geht man straight wie in 5 Minutes Left zur Sache und verschenkt damit wichtige big points. Noch heftiger sprich ansprechender tobt die Band sich während Mind Murder aus. Treibendes Riffing und ein ausgelassener Sänger sorgen hier für einen der zu seltenen Höhepunkte.
Fazit: Ausbaufähig!

Jürgen Ruland, 02.06.09

 

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