Der Klinke

Square Moon

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.11.2011
Jahr: 2011
Stil: Cold Electro

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Der Klinke
Square Moon, Echozone, 2011
'Chesko' Geert VanderkerkhofKeyboards, Vocals
Heidi Van TiggelenKeyboards
Marco VarottaGuitars, Keyboards
Melissa VandervalleVocals
Gäste:
Gerd Van GeelVocals
Produziert von: Chesko & Jan Dewulf Länge: 48 Min 03 Sek Medium: CD
01. Perfectly Dead07. The Voice
02. You08. Where It Ends
03. Surrender09. Clear Mind
04. Square Moon10. Castle In The Dark
05. 3 A.M.11. At Night
06. Radio

Unsere belgischen Nachbarn sind in der jüngeren Vergangenheit nicht außerordentlich auffällig in musikalische Erscheinung getreten. DER KLINKE sollte zumindest auf den Tanzflächen der schwarzen Szene einige Freunde gewinnen.

Charakteristisch für die Kompositionen sind hypnotische Beats, die sich aber genau so wie die Synthesizersounds einem minimalistischen Prinzip unterwerfen. Hektik und Aggression sind der Formation völlig fremd, stattdessen setzt sie auf eine elegante, unterkühlt wirkende Atmosphäre. Das ist eine ganz spezielle Ästhetik, die distanziert und abweisend wirkt, Cold Electro eben.

Bei drei Stücken übernimmt Melissa Vandewalle die Lead Vocals von Geert Vaderkerkhof und schon erinnert DER KLINKE ein wenig an die große Anne Clark. Das sind neben dem an die Schweizer Electro-Avantgardisten YELLO erinnernden Clear Mind die fesselndsten Momente des Albums. Vor allem The Voice bleibt positiv in Erinnerung.

"Square Moon" geht für ein Debüt völlig in Ordnung, entwickelt aber in den eigenen vier Wänden nicht die notwendige Magie um zu einem Dauergast in den Abspielgeräten zu werden. Da fehlt einfach das kalte Neonlicht der Cocktailbar, der Trockeneisnebel und das Blitzlichtgewitter des Stroboskops auf der Tanzfläche. Also eher ein Tipp für DJs, wie für den gemeinen Konsumenten.

Martin Schneider, 27.10.2011

 

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