Derdian

Limbo

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.04.2013
Jahr: 2013
Stil: Symphonic Power Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Derdian
Limbo, Eigenproduktion, 2013
Ivan GianniniVocals
Marco GarauKeyboards
Enrico PistoleseRhythm Guitar, Background Vocals
Dario RadaelliLead Guitar
Salvatore GiordanoDrums
Luciano SevergniniBass
Produziert von: Derdian Länge: 68 Min 08 Sek Medium: CD
01. Carpe Diem07. Limbo
02. Dragon's Life08. Kingdom Of Your Heart
03. Forever In The Dark09. Strange Journey
04. Heal My Soul10. Hymn Of Liberty
05. Light Of Hate11. Silent Hope
06. Terror

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Auch wenn die ersten drei Alben der 1998 in Mailand gegründeten Symphonic Power Metaller DERDIAN "New Era" Part I - III betitelt waren, beginnt für die Band die "neue Ära" eigentlich gerade jetzt.
Obwohl die Vorgänger unter dem renommierten Magna Carta Label (Mike Portnoy, Billy Sheean, Jordan Rudess, Steve Morse) erschienen und international durchaus erfolgreich waren, hat man sich sowohl von Label wie dem ursprünglichen Sänger Joe Caggianelli getrennt und sich für eine Eigenproduktion entschieden.
Losgelöst von vormaligen Konzeptideen begann man im November 2011 mit den Aufnahmen zu "Limbo" die dann ab Mai 2012 auch mit dem neuen Sänger Ivan Giannini (ex-DARCLOUD) komplettiert werden konnten.
Musikalisch führt die Band den 2010 mit "New Era (Part III) - The Apocalypse" eingeschlagenen Weg konsequent fort, d. h. Melodic Power Metal mit vielen Arrangements und Orchestrationen, mit denen man die Grenzen zum Symphonic Metal weit überschreitet.

Das Album startet operettenhaft mit Carpe Diem um dann gleich die für das Genre typischen Schredderriffs loszulassen, aber auch zum Glück wieder einzufangen und durch geschickte Breaks einen Spannungsbogen zu erzeugen, der von vergleichbaren Kollegen gerne gnadenlos niedergeknüppelt wird.
Im Folgenden halten sich somit Double-Bass unterlegte Staccati und heavy Riff-Attacken mehr oder weniger die Waage, wobei klassische Elemente, eine passende Orchestrierung sowie eingängige Hooks und Refrains den roten Faden spinnen.
Ivan Giannini überzeugt dabei mit einer variablen Bandbreite wie man es von einem Turiner Tenor erwarten würde, aber auch seine Kollegen werkeln auf hohem technischen Niveau.
Ob DERDIAN mit "Limbo" die starke Konkurrenz übertreffen können, wird sich zeigen, gewachsen sind sie ihnen auf alle Fälle.

Ralf Frank, 01.04.2013

 

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