Destruction

Thrash Anthems II

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Thrash Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Destruction
Thrash Anthems II, Nuclear Blast Records, 2017
SchmierVocals, Bass
MikeGuitar
VaaverDrums
Produziert von: V.O. Pulver Länge: 49 Min 19 Sek Medium: CD
01. Confused Mind07. Black Death
02. Black Mass08. The Antichrist
03. Frontbeast09. Confound Games
04. Dissatisfied Existence10. Ripping You Off Blind
05. United By Hatred11. Satan's Vengeance
06. The Ritual

Was macht man in einer am besten, wenn einzelne Mitglieder u.a. mit Sideprojekten beschäftigt sind?
Man bringt ein Best-Of-Album heraus. Und ganz abwegig ist die Veröffentlichung von "Thrash Anthems II" nicht, schließlich feiert die Band in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und vor genau 10 Jahren durften wir schon den ersten Teil dieser DESTRUCTION-Hymnen-Sammlung genießen.

Während Schmier und Produzent V.O. Pulver nebenbei auch noch am zweiten PÄNZER-Album bastelten, hat das Trio aus Weil am Rhein mit Hilfe von PledgeMusic eine Kampagne zur Finanzierung des neuen "Thrash Anthems"-Albums gestartet. Dabei konnten die Fans auch direkt Einfluss auf die Songauswahl nehmen.
Herausgekommen ist dabei eine Zusammenstellung, die man zwar schon als B-Sides bezeichnen kann, aber insbesondere einige Tracks aus den 80ern wurden durch das Neueinspielen qualitativ sehr aufgewertet.
Insbesondere die renovierte Version von Dissatisfied Existence (einer meiner DESTRUCTION-Lieblingssongs) hat es mir persönlich dabei angetan.

Jetzt kann man immer über den Sinn und Zweck solcher Retrospektiven sinnieren. Es gibt durchaus Fans, die Neueinspielungen eher kritisch gegenüberstehen und lieber die raue Soundatmosphäre des ursprünglichen Albums bevorzugen.
Hier sollte man meiner Meinung nach jedoch bedenkenlos zugreifen. Insbesondere die Tracks der Erstlings-EP „Sentence Of Death“ erstrahlen hier in wunderbar neuem Glanze und entfalten eigentlich erst hier in der 2017er-Version volle Wucht.

Kay Markschies, 09.11.2017

 

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