Diary Of Dreams

Grau Im Licht

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.11.2015
Jahr: 2015
Stil: Elektro, Gitarrenrock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Diary Of Dreams
Grau Im Licht, Accession Records/Indigo, 2015
Adrian HatesGesang, Rhythmusgitarre
Gaun:AGitarre, Gesang, Bass
Felix "Flex" GerlachGitarre, Gesang
DejanSchlagzeug
Produziert von: Diary Of Dreams & Daniel Myer Länge: 66 Min 30 Sek Medium: CD
01. Sinferno07. SinnFlut
02. Endless Nights08. HomeSick
03. Ikarus09. Schuldig!
04. Krank10. The Haunted
05. Die My Phobia11. MitGift
06. Grau Im Licht12. Schwarz

Vor ein paar Wochen kam das neueste Studioalbum der zurzeit auf elektronische Klänge in Verbindung mit handgespieltem, von der Gitarre dominiertem, Rock spezialisierten deutschen Band DIARY OF DREAMS heraus. Sein Titel “Grau Im Licht“ verrät bereits, wohin die Reise mit Sänger Adrian Hates (letztes verbliebenes Gründungsmitglied) und seiner (mehr als einmal umbesetzten) Crew auch diesmal wieder geht.

Melodisch, groovend, tanzbar, düster, melancholisch, emotional, sensibel, kühl, sphärisch, romantisch, hymnisch, pathetisch, bombastisch, rockend und obendrein auch noch heavy. Diese Adjektive treffen (in Rotation) allesamt auf die zwölf hier zu hörenden Stücke zu. Abgerundet beziehungsweise gekrönt wird die vollkommen überzeugende maschinelle/instrumentale Darbietung mit/von der wie extra dafür geschaffenen Gesangsstimme, die die interessanten (deutschen und englischen) Texte angemessen wiedergibt.

DIARY OF DREAMS beherrschen die Kunst, all die bereits genannten Eigenschaften stilvoll unter einen Hut zu bekommen. “Grau Im Licht“ vermittelt durch seine nahezu perfekt aufeinander abgestimmte Mixtur einerseits zwar hauptsächlich alles andere als positive Gefühle, andererseits jedoch trotzdem einen (gewissen) Hoffnungsschimmer für jeden einzelnen Menschen. Die Erde dreht sich schließlich immer weiter, solange es irgendwie geht. Das heißt, falls wir nicht doch noch heftiger, als bisher geschehen, den so häufig zitierten Ast auf dem wir sitzen, durchsägen. Zutrauen würde ich (wie jede Menge anderer Leute auch) dies meiner ach so intelligenten Spezies jedenfalls jederzeit.

Michael Koenig, 05.11.2015

 

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