Die Krupps

Live im Schatten der Ringe

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CD-Review

Reviewdatum: 23.05.2016
Jahr: 2016
Stil: Industrial Metal, EBM

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Die Krupps
Live im Schatten der Ringe, AFM Records, 2016
Jürgen EnglerGesang, Steelophone
Marcel ZürcherGitarre
Ralf DörperSynthesizer
Bradley BillsSchlagzeug
Produziert von: n.b. Länge: 83 Min 17 Sek Medium: CD
01. Intro10. Industrie-Mädchen
02. Blick zurück im Zorn11. Schmutzfabrik
03. Dawning Of Doom12. Robo Sapien
04. Risikofaktor13. Metal Machine Music
05. Im falschen Land14. To The Hilt
06. Essenbeck15. Nazis Auf Speed
07. Der Amboss16. Fatherland
08. The Machinist Of Joy17. Machineries Of Joy
09. Part Of The Machine18. Crossfire

Das letzte Jahr war durchaus ein ereignisreiches in der Bandhistorie der KRUPPS. Die Jungs aus Düsseldorf haben sich auf ihrem letzten Album "V - Metal Machine Music" ihrer stilistischen Ausflüge in den Metal Anfang der 90er Jahre zurückerinnert, was nicht nur mich begeistert hat, sondern auch viele Fans der Vergangenheit wieder an die Musik von Engler und Dörper herangeführt haben sollte.

Im Anschluss folgte eine gut besuchte Tour u.a. durch Deutschland und nun das erste richtige Livealbum der EBM- und Industrial Metal-Spezialisten.
Aufgenommen wurden die 18 Songs in der Turbinenhalle von Oberhausen im Jahre 2014.
Wer jetzt zwei und zwei zusammenzählen kann, der wird gleich merken, dass damit die Tracks des letzten KRUPPS-Albums fast zwangsläufig fehlen müssen. Und tatsächlich sucht man Tracks von "V - Metal Machine Music" vergeblich. Stattdessen wird der Akzent hier auf das 2013 veröffentlichte Album "The Machinists of Joy" gelegt.

Dennoch fehlen natürlich nicht diverse Hits der Vergangenheit. Während Dawning Of Doom zum Auftakt der Livescheibe zu hören ist, finden solche Klassiker wie To The Hilt, Fatherland und Crossfire Richtung Zugabenteil noch einmal für richtig Stimmung sorgen.

Der Livesound tut hier übrigens den KRUPPS richtig gut. Gerade die sehr elektronisch gehaltenen Songs bekommen hier eine gehörige Portion Dreck mit und wirken live teilweise viel rotziger als auf den Studioalben.

Kay Markschies, 20.05.2016

 

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