Disbelief

Heal

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.06.2010
Jahr: 2010
Stil: Death Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Disbelief
Heal, Massacre Records, 2010
Karsten JägerVocals
Jochen TrunkBass
Witali WeberGuitar
Kai BergerinDrums
Produziert von: Witali Weber, Disbelief Länge: 40 Min 21 Sek Medium: CD
01. The Eyes Of Horror05. Welcome Home
02. Isolation06. Red Sharks
03. The Last Force-Attack07. Love Like Blood
04. Certainty Of Reality08. Shine

Wenn man Geburtstag hat, gibt es gewöhnlich Geschenke. Die hessische Band DISBELIEF hat vor zwei Jahren die Volljährigkeit erreicht und feiert in diesem Jahr ihr rundes 20-jähriges Jubiläum.

Nun kann man ein solch frohes Ereignis natürlich einfach an sich vorbeiziehen lassen, DISBELIEF aber sind fleißig gewesen und haben sich mit ihrem neuesten Longplayer "Heal" quasi selbst beschenkt.
Neben vier neuen Kompositionen und der Neuauflage ihres Klassikers Shine hat sich die Band an Songs von KING DIAMOND, CRIMSON GLORY und KILLING JOKE versucht. Besonders gut gefällt mir dabei Love Like Blood der letztgenannten Post-Punk- Legende, da DISBELIEF auf diesem Song mal die Chance haben sich ein wenig aus ihrem Thrash- und Death Metal-Konstüm herauszuschälen.

Aber egal, ob Coverversionen oder eigene Songs, DISBELIEF gehen trotz der 20 Jahre auf dem Buckel mit sehr viel Spielfreude ans Werk und erinnern mich dabei ein bisschen an OBITUARYS "World Demise".
Dafür sorgen insbesondere die energiegeladenen Vocals von Karsten Jäger. Aber auch seine Kollegen an den Instrumenten sorgen dafür, dass "Heal" mit sehr viel Punch herüberkommt.

So kann man DISBELIEF nicht nur zum Geburtstag, sondern auch zu einem rundum gelungenen Album gratulieren.

Kay Markschies, 02.06.2010

 

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