Divine To The End Firestrike, Finest Noise, 2010 |
Christian Steinbach | Vocals | |||
Roland Scharf | Guitar & Vocals | |||
Carsten Strohn | Bass | |||
Kay Rüber | Drums | |||
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01. Firestrike | 03. Trevor Was Wrong | |||
02. Walk In Line | 04. Bonus: Firestrike (Live Video) | |||
Die Emergenza-Gewinner von 2009 mischen in ihrem Demo “Firestrike“ Stile und Sprachen: Zwischen deutsch und englisch (und manchmal auch denglisch) pendeln sie ebenso wie zwischen Modern Metal, alternative und deutschem Hartpop. Die im Promotext gezogenen Vergleich mit KORN und KILLSWITCH ENGAGE sind allerdings mehr als irreführend und rufen allenfalls Irritationen hervor. Zum Glück sind DIVINE TO THE END keinenach dem Trend schielenden Nu Metaller, die dem Crossover-Zug hinterher hecheln.
Denn die Leverkusener bemühen sich um Eigenständigkeit, um eine ganz originäre Mischung und einen wieder erkennbaren Sound. Das hier noch einiges schief läuft und nicht jeder Ton, jede Songidee ein Treffer ist, ist bei einem Demo nur logisch. Insofern wird man abwarten müssen, was die Band auf lange Sicht (und Albumdauer) wird leisten können.
Mir gefallen auf jeden Fall der Mut, die Energie und das Streben nach einer eigenen Handschrift bei DIVINE TO THE END. Immer wieder wird auch kräftig gegen den Strich gebürstet (Trevor Was Wrong), dennoch hat man auch ein Sinn für satte, kräftige Hooks (Firestrike). Auch wenn hier manches noch etwas unfertig wirkt, ist das Potential der Band spürbar. Man darf gespannt sein, was die Zukunft noch bringen wird.