Djevelkult

Drep Alle Guder

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.01.2023
Jahr: 2022
Stil: Black Metal
Spiellänge: 34:38
Produzent: Eivin Brye

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Plattenfirma: Soulseller Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Drep Alle Guder
02. Dødbringer
03. Den Forhatte
04. I Kuldens Volt
 
05. The Life Destroyer
06. Voidwalker
07. Fordømmelse
08. Perfect Obliterate
Musiker Instrument
Dødsherre Xarim Vocals, Guitars
Brye Drums
Beleth Rhythm Guitars
Draug Vocals, Bass

Anno 2009 rief der Norweger Dødsherre Xarim seine Black Metal Vereinigung SKADEFRYD auf den Plan und nahm 2010 dann die entscheidende Namensänderung in DJEVELKULT vor. Seither veröffentlichte die Band unter diesem Banner mit immer wieder wechselnden Besetzungen unter anderem die Demo “Skapt Av Helvetesild“ (2011), die beiden Studio-Longplayer “I Djevelens Tegn“ (2014), “Når Avgrunnen Åpnes“ (2018) und, gemeinsam mit KYU und NIHIL KAOS, das Split-Album “Kult Of Kaos Serpent“ (2018). Obendrein bespaßen Xarim & Co., wie das 2014er Live-Album “Hamars Litani Til Satan“ dokumentiert, ihre Fans gerne und häufig unter Konzertbedingungen.      

Im vorigen Frühjahr erschien bei Soulseller Records die dritte Langrille der Formation aus Oppland. Sie heißt “Drep Alle Guder“, besteht aus acht Tracks mit einer Gesamtspielzeit von mehr als vierunddreißigeinhalb Minuten und ist als Compact Disc, Langspielplatte und in digitalem Format erhältlich.   

Die Skandinavier überrollen die Hörer im wahrsten Sinne des Wortes mit ihrem bitterbösen, wahnsinnigen, megaaggressiven und ultradüsteren nordischen Black Metal. Zum kurzen Verschnaufen erklingt die eine oder andere, ein wenig gebremste, etwas ruhigere und wenigstens ansatzweise melodische Heavy-Metal-Einlage. Der kaum verständlich und wild in das Studiomikrofon gewütete Gesang  (die Texte sind leider Gottes nich im Booklet abgedruckt) unterstützt die hauptsächlich brachiale Wirkung des Songmaterials, dem es insgesamt durchaus an Substanz und Einfallsreichtum gebricht.

“Drep Alle Guder“ schafft es bedauerlicherweise nicht, vollkommen zu überzeugen, weil manches an ihm doch recht klischeehaft beziehungsweise wie aus dem Setzkasten rüberkommt. DJEVELKULT können deshalb zwar ein, vom Äußeren her, gestalterisch ziemlich gelungenes Werk, musikalisch jedoch keinen Überflieger in ihre Diskografie eintragen.              

 

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