Dreadful Fate

Vengeance

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.01.2019
Jahr: 2018
Stil: Thrash Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Dreadful Fate
Vengeance, I Hate/To The Death/Soulfood, 2018
BestialScreams
Total DestructionBass
Death RipperGuitar
Corpse SkelethorBattery
Produziert von: Mattias "Kenko" Kennhed Länge: 25 Min 57 Sek Medium: CD
01. Vengeance05. Witches Hammer
02. Death Sentence06. Hour Of Reprisal
03. Altar Of Cruelty07. Eternal Fire
04. Unholy Lust08. The Final Sacrifice

Dem 2017 (unter anderem durch ehemalige Mitglieder von DESTRÖYER 666, MERCILESS und HYPNOSIA) gegründeten schwedischen Quartett DREADFUL FATE hat es der gute alte Thrash Metal, und offenbar ganz besonders der mit deutscher Prägung nach Art von KREATOR und/oder SODOM, angetan. Ihr Demo von 2017 tauften sie schließlich wohlweislich “The Sin Of Sodom“. Es enthielt, neben zwei eigenen Nummern, (wohl aus gutem Grund) noch eine Cover-Version des KREATOR-Klassikers Tormentor. Das vor einiger Zeit veröffentlichte und uns zur Beschreibung überlassene (erste) Album dieser vierköpfigen Truppe hört auf den Namen “Vengeance“.

Die Musiker haben sich mit Bestial (Gesang), Total Destruction (Bass), Death Ripper (Gitarre) und Corpse Skelethor (Schlagzeug) so richtig anheimelnde (ihrer extremen Profession angemessene) Pseudonyme einfallen lassen.

Die Skandinavier fassen sich kurz und bündig. Sie machen keinerlei Sperenzchen oder allzu große Umwege. Für die, auf dem Tonträger versammelten, acht Tracks braucht der Club der Nordmänner lediglich knappe sechsundzwanzig Minuten Spielzeit. Dahingehend müsste man “Vengeance“ ja eigentlich als EP, statt als vollwertigen Longplayer einstufen.

DREADFUL FATE nehmen die sich selbst zugedachte Rolle der Teutonen-Thrash-Metal-Bewahrer äußerst ernst. Da gibt es gar keinen Grund zu zweifeln. Die Jungs holzen bei vollem Tempo und mit gehöriger Aggressivität durch ihr Songmaterial. Die Gitarrensaiten glühen, die Trommelfelle knallen und Bestials Stimmbänder werden gequält bis zum Anschlag. Allzu viel Abwechslung kann man zwar nicht erwarten, aber wer will das schon, wenn es so richtig zur Sache geht. “Vengeance“ macht Spaß und ist eine alles in allem gelungene Reminiszenz an selige Thrash-Zeiten und verfügt obendrein über Death-Metal-Merkmale

Michael Koenig, 16.12.2018

 

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