Titel |
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01. Death That Never Dies |
02. In My Heart |
03. Worms Of Winter |
04. Turn In Your Grave |
05. When It’s All Over |
06. Curse |
07. Lost Forever |
08. Turns To Dust |
Musiker | Instrument |
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Espen Andersen | Vocals |
Eirik Øvregard | Guitar |
Kenneth Lønning | Guitar |
Sondre Berge Engedal | Bass |
Pãl Gunnar Dale | Drums & Percussion |
Guest: | |
Auver Gaaren | Keyboards |
Preisfrage. Das wievielte Album der Band aus Norwegen mit dem Namen „Druidengrab“ (das bedeutet nämlich DUN BARROW) ist wohl „Dunbarrow III“? Ok, war nicht ganz so schwer. Leider muss man sagen, dass die Jungs aus Haugesund auch in ihrer musikalischen Konzeption ähnlich vorhersehbar sind.
Hört man dieses Album an, meint man ein vergessenes Werk aus den späten 60ern oder frühen 70ern des letzten Jahrhunderts zu erkunden, das irgendwie auf dem Dachboden verstaubt ist. Düster, ein wenig heavy, wobei die Gitarren eine dominante Rolle übernehmen, mit Riffs die ahnen lassen, dass die frühen BLACK SABBATH in der musikalischen Sozialisation von DUNBARROW eine wesentlich Rolle gespielt haben dürften.
Dazu eine Kelle Proto-Doom, ein wenig Psychedelisches, eine Anmutung Retro Stoner und auch mal ein Spritzer Folkiges, irgendwo zwischen PENTAGRAM, STEELEYE SPAN und DEEP PURPLE in den Kinderschuhen.
Das ist alles handwerklich sehr solide, mit ausreichend Härte und ein paar hübschen Twin Guitars versehen, aber eben alles andere als Innovationspreis-verdächtig. Am spannendsten finde ich noch den epischen Folk-Rocker Turn In Your Grave, der wie ein Spaziergang durch einen verwunschenen Wald anmutet.
Wer auf saubere Retrokost im Stil der genannten Inspirationsquellen steh wird hier sicherlich fündig werden, allen anderen werden die gut 39 Minuten des Albums nicht weh tun aber auch nicht sonderlich nachhaltig in Erinnerung bleiben.