Eddie And The Hot Rods Live At The Rainbow 1977, Cherry Red Records, 2013 |
Barry Masters | Vocals | |||
Steve Nichols | Drums | |||
Dave Higgs | Guitar | |||
Paul Gray | Bass | |||
Guest: | ||||
Graeme Douglas | Guitar | |||
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DVD (63 Min 30 Sek) & CD (53 Min 37 Sek): | ||||
01. Get Across To You | 10. Teenage Depression | |||
02. 96 Tears | 11. Been So Long | |||
03. Keep On Keepin' On | 12. Hard Drivin' Man | |||
04. All I Need Is Money | 13. Double Checkin' Woman | |||
05. Show Me | 14. On The Run | |||
06. Wooly Bully | 15. Get Out Of Denver | |||
07. Horseplay | 16. Gloria | |||
08. Why Can't It Be | 17. Writing On The Wall | |||
09. The Kids Are Alright | ||||
Am 02. März 1977 spielte die Pub/Punk Rock Formation EDDIE AND THE HOT RODS (Mitte der 1970er gegründet, mit Unterbrechungen und nach diversen Umbesetzungen heute noch am Werk) im Rainbow Theatre in Londons Norden. Die altehrwürdige BBC filmte diese Show damals mit und strahlte sie aus. Jetzt kann der Auftritt in Form des CD/DVD-Sets “Live At The Rainbow 1977” in den heimischen vier Wänden nacherlebt werden.
Im Jahr dieses Gigs befanden sich die Jungs aus Essex auf dem Zenit ihrer Karriere. Viele halten das Konzert bis heute für das beste, das die Combo jemals gegeben hat.
DVD: Man sieht und hört in dem proppenvollen Saal des Rainbow gut gelaunte Menschen voller Vorfreude auf das zu erwartende Schauspiel. Auf jeden Fall knien sich, allen voran, Barry Masters, aber auch seine Mannen voll in ihre Darbietung rein und lassen die Leute im Zuschauerraum schier ausflippen. Die Set-List beinhaltet eigene Nummern und diverse Cover-Versionen, wie zum Beispiel 96 Tears (QUESTION MARK & THE MYSTERIANS), Wooly Bully (SAM THE SHAM & THE PHARAOHS), The Kids Are Alright (THE WHO), Get Out Of Denver (Bob Seger) oder Gloria (THEM). Nach einer knappen Stunde ist der hochenergetische Spuk dann aber schon wieder vorüber. Zurück bleiben völlig erschöpfte, aber vollkommen zufriedene, wenn nicht sogar glückliche Fans.
CD: Das Programm ist identisch mit dem der DVD.
Auf der Innenseite des extrem dünnen Booklets beziehungsweise Faltblattes sind kurze Anmerkungen von Joe Sweetinburgh, einem Labelberater, abgedruckt.
Die Bildqualität der ohne Altersbeschränkung freigegebenen DVD geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Sowohl die DVD, als auch die CD bieten einen nicht gerade faszinierenden Sound, was auf das Alter der Aufnahmen zurückzuführen sein dürfte.
Für Anhänger des Pub/Punk Rock der 1970er Jahre ist die Anschaffung von “Live At The Rainbow 1977”, trotz Klangschwächen, beinahe ein Muss. Für Fans von EDDIE AND THE HOT RODS allemal.