Electric Enemy

Electric Enemy

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.05.2023
Jahr: 2023
Stil: Alternative Rock
Spiellänge: 36:59
Produzent: Sam Miller, Jim Lawton, Adrian Bushby & Pete Hutchings

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Plattenfirma: Circular Wave/Red Sun Records

Promotion: Sailor Entertainment


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Therapy
02. Bleed Me Dry
03. Burn
04. All For You
05. Take The Wheel
06. Climb
07. Therapy 2
 
08. Paranoid
09. Do It Again
10. After All
11. Circles
12. Save Me (I'm Not Crazy)
13. Lost Where You Were
Musiker Instrument
Jim Lawton Vocals, Guitar
Orlando Formaro Guitar
Ewan Boissinot Bass
Max Crook Drums

ELECTRIC ENEMY, die britischen Alternative Rocker um ihr Mastermind, den Multiinstrumentalisten, Komponisten und Produzenten Jim Lawton sind aktuell mit ihrem allerersten, selbstbetitelten Studioalbum als Compact Disc und Langspielplatte sowie obendrein noch im digitalen Format am Start.    

Die dreizehn Stücke auf der CD-Edition des Tonträgers brauchen gerade mal eben so knappe siebenunddreißig Minuten, um komplett durchzulaufen. Das ist viel zu kurz, denn diese Scheibe macht Spaß ohne Ende.

Lawton & Compagnie überzeugen mit der von Jim Lawton mit ein wenig Unterstützung durch Orlando Formaro kreierten und virtuos eingespielten, zwar nicht ganz so neuen, dafür aber durchaus eignständigen Mixtur aus Alternative Rock, Alternative Metal, Modern Metal, Punk Rock, Britpop und elektronischen Anleihen auf der ganzen Linie. Die Songs mit ihren interessanten und nicht überkandidelten Texten kommen direkt zur Sache, haben Schwung, grooven, erzeugen amtlichen Druck, lassen dennoch Raum zur Entspannung  und sind außerdem richtig schön (teilweise sogar ohrwurmartig) melodisch.

Wer übrigens Parallelen zu MUSE, den FOO FIGHTERS und ROYAL BLOOD heraushört, muss sich nicht groß wundern, denn schließlich wirken unter anderem die Produzenten Adrian Bushby und Pete Hutchings, die mit diesen Bands schon zusammengearbeitet haben, an “Electric Enemy“ mit. Auch Sam Miller, der schon Veröffentlichungen von THE TEMPERANCE MOVEMENT produktionstechnisch betreute, ist mit von der Partie.

Trotz der stellenweise ein wenig zu kantenfrei und glatt ausgefallenen Produktion, bereiten ELECTRIC ENEMY jedem, der niveauvollen, hochklassig und gekonnt intonierten britischen Alternative Rock (samt stilistischen Ausflügen) mag, mit ihrem Debüt eine höchst vergnügliche und unterhaltsame Zeit.

 

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