Emerald Park

Absolute Zero

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.09.2012
Jahr: 2012
Stil: Indie Pop

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Redakteur(e):

Dirk Schulte


Emerald Park
Absolute Zero, af music, 2012
Martina JohanssonVocals
Daniel JönssonVocals
Tobias BoreliusKeyboards
Conny FridhGuitar
Mans KatslerGuitar
Mattias WilkeBass
Frans af SchmidtDrums
Gäste:
Asa GyerstadCello
Linnea MobackVocals
Jonatan GrönqvistBacking Vocals
Mikael EsikilssonBacking Vocals
Produziert von: Emerald Park Länge: 37 Min 14 Sek Medium: CD
01. Reality Bites07. The Night I Proclaimed Your Love
02. Never Say Never Again08. Rear View Mirror
03. Spain09. A Beautiful Morning
04. Bergsgatan10. The Rules Of Engagement
05. Someone To Love11. Ouitro
06. Things

Die Sonne scheint durch das Fenster, frische Luft weht herein, die Vögel zwitschern – Gründe genug um einen Tag fröhlich zu beginnen. Den passenden Soundtrack dazu liefern EMERALD PARK mit ihrem aktuellen Album “Absolute Zero“. Bereits mit ihrem Vorgänger-Album konnten die Schweden ein Ausrufezeichen in der Indie-Szene setzen; feine Schrammel-Gitarren paarten sich hier mit wunderbaren Melodien. Der geneigte Indie-Rock-Hörer horchte auf.

Dieses Album weicht allerdings jetzt stark von dem seinerzeit eingeschlagenen Kurs ab und tendiert viel stärker in die Pop-Ecke, was den Schweden aber nicht schlecht steht. Als Referenzpunkt fallen mir hier immer wieder die GO-BETWEENS, auch wenn die Nordlichter bei weitem nicht so zwingend wie die Australier wirken, schöne Pop-Melodien erfinden sie zuhauf.

Das fängt schon beim ersten Track Reality Bites an und zieht sich konsequent durch alle 11 Songs. In Never Say Never Again wird eine nette Violin-Passage eingebaut, Things erweist dem minimalistischem Computer-Pop der 80er Jahre seine Referenz und pure Melancholie ist bei A Beautiful Mourning angesagt.

Textlich bewegt sich das Septett durchaus auf ansprechendem Niveau – in Rules Of Engagement kommt gar purer schwarzer Humor zum Vorschein wenn Daniel singt “There’re Still Some Pieces Of You In The Fridge, I Found An Ear In The Cupboard Today“. Da wird die Geliebte in kleine Stücke geteilt. Mal eine andere Art von Liebeslied.

Fazit: sympathische CD, für Fans von gepflegtem Pop mit Tiefgang.

Dirk Schulte, 17.09.2012

 

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