Emil Bulls Kill Your Demons, AFM Records, 2017 |
Christoph v. Freydorf | Vocals | |||
James Richardson | Bass | |||
Andy Bock | Gitarre | |||
Stephan Karl | Gitarre | |||
Fabian Füß | Drums | |||
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01. Kill Your Demons | 07. Mt. Madness | |||
02. The Ninth Wave | 08. Euphoria | |||
03. Black Flags (Over Planet Earth) | 09. In Any Case Maybe | |||
04. Miss Magnetic | 10. Gone Dark | |||
05. Once And For All | 11. Levels And Scales | |||
06. The Anatomy Of Fear | 12. Winterblood (The Sequel) | |||
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Nachdem die EMIL BULLS erst jüngst ihr 20-jähriges Jubiläum mit der Retrospektive „XX“ gefeiert haben, ist die Band aus München auch schon wieder mit frischem Material auf dem deutschen Musikmarkt präsent.
„Kill Your Demons“ heißt das neue Baby und bietet auf 12 Tracks so ziemlich die ganze Bandbreite, die der Alternative Metal ermöglicht. War das Quartett auf dem letzten Album „Sacrifice To Venus“ insbesondere gesanglich öfter noch auf Metalcore Pfaden unterwegs, so schlagen die Bajuwaren auf dem neuen Album doch deutlich rockigere Töne an.
Das äußert sich insbesondere in den Gassenhauern Euphoria, Once And For All und Miss Magnetic, die allesamt großes Hitpotential bergen und uns bestimmt in näherer Zukunft als Videoauskopplung wiederbegegnen werden.
Natürlich gibt es auf „Kill Your Demons“ auch deutlich härteres Material zu hören, die Riffs von Tracks wie The Ninth Wave oder Mt. Madness blasen auch dem hartgesottenen Metal-Fan das Hirn weg.
Insgesamt muss man EMIL BULLS attestieren, ein sehr stimmiges neues Album abgeliefert zu haben, in den es kompositorisch keine Lückenfüller gibt und im dem sich sowohl die seichten als auch die härteren Stücke sehr gut in das Gesamtbild einfügen.
EMIL BULLS haben mit „Kill Your Demons“ durchaus eine reelle Chance, den sechsten Platz des Charteinstiegs der letzten Scheibe zu toppen. Musikalisch ist „Kill You Demons“ nämlich eines der besten Alben der Bajuwaren geworden.