Empires Of Eden Reborn In Fire, 7hard, 2010 |
Stu Marshall | Gitarre, Bass & Orchestrierung | |||
Jasix | Schlagzeug | |||
Zak Stevens | Gesang | |||
Steve Grimmett | Gesang | |||
Mike Vescera | Gesang | |||
Carlos Zema | Gesang | |||
Sean Peck | Gesang | |||
Louie Gorgievski | Gesang | |||
Chris Ninni | Gesang | |||
Mike Zoias | Gesang | |||
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01. Of Light And Shadows | 06. Beyond Daybreak | |||
02. Enter The Storm | 07. Death Machine | |||
03. Total Devastation | 08. Searching WIthin | |||
04. Prognatus Ut Obscurum | 09. Rising | |||
05. Reborn In Fire | ||||
Neun Songs, acht Sänger, ein 30-köpfiges Orchester, gefühlte 100 Soli und 45 Minuten reinste Power - das sind die schlichten Fakten zu “Reborn In Fire“, dem zweiten Album von EMPIRES OF EDEN, dem Power Metal-Projekt des australischen Gitarristen Stu Marshall. Aber das sind eben nur die reinen Rahmendaten für das, was hier wirklich passiert.
Denn “Reborn In Fire“ ist ein Album, das Heavy Metal-Puristen die Tränen der Freude in die Augen treiben wird, so wie es “Painkiller“ von JUDAS PRIEST vor fast zwanzig Jahren getan hat. Denn was den Stil und die Gitarren-Arbeit anbetrifft hat sich Stu Marshall eindeutig von den britischen Metal-Göttern beeinflussen lassen. Hier gibt es blitzschnelle Double-Leads, Double-Bass-Attacken und Gesang der etwas höheren Art.
Entscheidend ist dabei natürlich das Songwriting und das ist hier definitiv überdurchschnittlich. Dabei beherrschen die Up-Tempo-Nummern ganz eindeutig das Feld. Einzig die Power-Ballade Reborn In Fire und das abschließende, etwas getragenere Rising sorgen für Pausen zum Durchschnaufen. Ansonsten wird hier Stahl geschnitten wie es eben JUDAS PRIEST vorgemacht haben.
Highlights sind hierbei meiner Ansicht nach vor allem der von Michael Vescera (früher Yngwie Malmsteen) gesungene Opener Of Light And Shadows, die High-Speed-Granate Total Devastation, bei der Sean Peck (CAGE) eine exzellente Figur macht sowie das mit leichten SAVATAGE-Anleihen verzierte Prognatus Ut Obscurum, bei dem Zak Stevens (ex-SAVATAGE, CIRCLE II CIRCLE) wie gewohnt brilliert.
Wer also auf harten Metal mit sägenden Gitarren, Powerhouse-Drumming und großartigen Vocals steht, der ist bei EMPIRES OF EDEN goldrichtig. “Reborn In Fire“ gehört bei jedem Fan von JUDAS PRIEST oder ICED EARTH in die CD-Sammlung.