Entrails

An Eternal Time Of Decay

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.02.2023
Jahr: 2022
Stil: Death Metal
Spiellänge: 46:23
Produzent: Entrails

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Plattenfirma: Hammerheart Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. An Eternal Time Of Decay
02. Die To Death
03. Fear The End
04. The Dead
05. Slayed To A Pile Of Flesh
06. Open Casket Feast
 
07. Dead By Evil
08. Inverted Graveyard
09. Autopsy
10. Reborn In Worms
11. Possessed
Musiker Instrument
Jimmy Lundqvist Guitar
Pontus "Penki" Samuelsson Vocals, Bass
Markus Svensson Guitar
Arvid Borg Drums
Special Guest:
Taylor Nordberg Guitar Solo on Track 05

In Tateinheit mit der vor einiger Zeit erfolgten und im Hooked on Music kommentierten Wiederveröffentlichung ihres 2011er Longplayers “The Tomb Awaits“ ließen die schwedischen Death Metaller ENTRAILS im Frühsommer des letzten Jahres auch ein neues Werk von der Kette. Über Hammerheart Records kam nämlich das mittlerweile siebte Album der Nordmänner heraus. “An Eternal Time Of Decay“ heißt es und wird in den folgenden Ausführungen eingehend beschrieben. 

Das 2021 im Bloodshed Studio aufgenommene, von der Band selber produzierte, von Gründungsmitglied und Gitarrist Jimmy Lundqvist gemixte und (mal wieder) von Dan Swanö gemasterte Songmaterial lässt kaum Wünsche offen.    

Der Skandinavien-Vierer bleibt sich erfreulicherweise selbst und damit gleichzeitig seinen Wurzeln treu, indem er weiterhin vor allem auf traditionellen Death Metal schwedischer Prägung setzt. Es werden also, nach wie vor, keine Gefangenen gemacht, sondern (wie gewohnt) alles kurz und klein geschreddert. Die höllisch schnelle, heiße und laute (nur gelegentlich von melodischen und gebremsten Passagen unterbrochene) Zusammenballung von Death Metal und Heavy Metal steht für wahre Unmengen an zu Musik gewordener Energie. 

Den ENTRAILS schaffen es mit “An Eternal Time Of Decay“ erneut, alt und neu, traditionell und modern homogen miteinander zu verschmelzen. Sie orientieren sich dabei, wie bisher auch, an etlichen für den extremen Metal (immer noch) wegweisenden Vorbildern. Das Quartett erfindet also nichts neu, klingt aber trotzdem (wenigstens in Teilen) eigenständig und erfüllt dabei auch noch hohe bis sehr hohe Qualitätsstandards. Das gilt sowohl für die mit externer Hilfe verfassten Stücke, als auch die Einspielung. Die Jungs und ihre Unterstützer haben es halt wirklich drauf.    

 

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