Eradicator

Into Oblivion

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Thrash Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Eradicator
Into Oblivion, Green Zone Music/H'ART, 2018
Sebastian StöberGuitar, Vocals, Backing Vocals
Robert WiedGuitar
Sebastian ZoppeBass, Backing Vocals
Jan-Peter StöberDrums, Backing Vocals
Guests:
Tobias GreweBacking Vocals
Simon MüllerBacking Vocals
Produziert von: Martin Buchwalter & Sebastian Stöber Länge: 44 Min 20 Sek Medium: CD
01. Moshproofed06. Into Oblivion
02. Doomsday07. Decadence Remains
03. Wake Up To War08. Paint The White Flag Black
04. Overcome The Blackness09. Drown The Truth
05. Read Between The Lies10. Weaponized

Mit ihrem Erstling “The Atomic Blast“ (2009), sowie den beiden Folgealben "Madness Is My Name" (2012) und "Slavery" (2015) konnten sich die Thrash Metaller ERADICATOR längst einen Status jenseits des thrashigen Untergrunds erarbeiten. Ihr Bekanntheitsgrad in der betreffenden Szene sollte mittlerweile durchaus beachtlich sein. Doch, statt sich allzu lange auf ihren wohlverdienten Lorbeeren auszuruhen, traten beziehungsweise treten die Sauerländer lieber auf und schieben ihren inzwischen vierten Longplayer nach. "Into Oblivion" heißt das Gerät, das von uns natürlich sogleich überprüft werden musste.

Ich habe meine Begeisterung über diese Truppe hier im Magazin ja schon einmal zum Ausdruck gebracht. Und ich wiederhole mich da sehr gerne. Die Jungs haben es einfach drauf. Denen macht in Sachen Old School Thrash Metal so schnell wahrhaftig keiner was vor. Ihre mitreißende, auch Melodien aufbietende, Hochgeschwindigkeitsmucke in Reinkultur einhergehend mit ausgefeilten Gitarrenläufen dürfte genau das richtige Angebot sein für Liebhaber der schnellen und harten Töne. Ja gut, fremde Einflüsse gibt es weiterhin, wie zum Beispiel die von METALLICA und TESTAMENT. Doch sind ERADICATOR dennoch weiter eigenständiger geworden. Sie stecken hörbar sehr viel Aufwand und damit Arbeit in ihre Tracks. Die Arrangements sind ziemlich ausgeklügelt und sorgen mittels wiederholter Änderungen in Tempo und/oder Schwere für die so manche Überraschung.

Für "Into Oblivion" gilt: Bravo Jungs, nahezu alles richtig gemacht. Ihr habt die Güte der Kompositionen weiter angehoben, seid gesanglich und instrumental voll auf der Höhe und könnt (dank Martin Buchwalter und Sebastian Stöber) noch dazu eine tolle Produktion vorweisen. Hiermit wird die sehr hohe Empfehlungsstufe ausgerufen!

Michael Koenig, 21.04.2018

 

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