Esmé Patterson

We Were Wild

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.01.2017
Jahr: 2016
Stil: Americana

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Esmé Patterson Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Esmé Patterson
We Were Wild, Indigo, 2016
Produziert von: Esme Patterson Länge: 38 Min 12 Sek Medium: CD
01. Feel Right07.Wantin' And Gettin
02. No River08. Come See Me
03. Francine09. We Were Wild
04. Moth Song10. Find It
05. The Waves11. Yours And Mine
06. Guadalupe12. Alone

Esmé Pattersons drittes Album startet schon mal frisch, fromm, fröhlich frei mit Feel Alright, das ungezwungen einen 80er Jahre Bogen in die allerbesten Debby Harry Zeiten schlägt und kann ebenso mit No River, das sich mit stoischem Schlagzeug und Gitarre im Kopf festzusetzen vermag, überzeugen.

Das Mädel hat schon einiges auf die Beine gestellt in den letzten Jahren, begann ihre Karriere in Colorado bei der Indie-Folk Pop Band PAPER BIRD, wo sie sich erste Meriten verdiente.

Und auf ihrem dritten Album kann sie Americana-Ausflüge und Vergangenheiten( Wantin' Ain't Gettin') nicht verleugnen, schimmern doch zu Alone oder Find It diese typischen fröhlichen Guten-Morgen-Welt Songs durch das Album, wo sie sie unter dem Strich stimmlich zwischen Neko Case und Caitlin Rose verorten lässt und die Laune hebt.

Im Promosheet war leider nichts zu ihren Musikerkollegen zu lesen, schade, so machen sie doch einen guten bodenständigen Job, und schneidern Esmé ein zeitgenössisches durchweg gut hörbares Soundgewand, das sich bei Waves sphärisch bewegt und mit Francine kiecksend und überschwänglich zu TOYAH und Co. in die 80er Wave Pop Schleife schleudert .

Und auch wenn das Plattencover etwas anderes suggerieren mag, hat sie durchaus die Hosen auf dem Album an.

Michael Masuch, 22.11.2016

 

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