Evil Masquerade Theatrical Madness, Frontiers Records, 2005 |
Henrik Brockmann | Vocals | |||
Henrik Flyman | Guitar | |||
Thor Jeppesen | Bass | |||
Dennis Buhl | Drums | |||
Mikkel Jensen | Keyboards | |||
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1. When Satan Calls | 7. Snow White | |||
2. Theatrical Madness | 8. Witches Chant | |||
3. Bozo The Clown | 9. Other Ways To Babylon | |||
4. Now When Our Stars Are Fading | 10. The Dark Play | |||
5. A Great Day To Die | 11. Outro | |||
6. The Demolition Army | ||||
Die Symphonic Metal Welle scheint nicht abzuebben, und auch die Dänen EVIL MASQUERADE beehren uns mit ihrem zweiten Werk.
Nur: Warum werden Alben veröffentlicht, wo es grade mal 2-3 gute Stücke gibt, und der Rest Füller sind? Und dann werden diese Stücke noch gleich am Anfang verballert?
When Satan Calls (starke Breaks), Theatrical Madness und Bozo The Clown sind starke, straighte Nummern mit einprägsamen Chorus, danach geht's meiner Meinung nach nur noch bergab. Hätte man die Qualität dieser Songs über das Album halten können, läge jetzt ein Knaller vor mir.
Gute Midtempo Rocker wie Other Ways To Babylon werden durch zuviel Verspieltheit kaputt gemacht - muss auf ein Gitarrensolo ein Orgelsolo folgen? So was ist einfach nur langweilig! Weniger ist da mehr. Ähnliches gilt für The Dark Play, die Nummer startet mit einem starken Riff und wird dann durch fantasieloses Gedudel vernichtet.
EVIL MASQUERADE verlieren sich leider in der Gleichgültigkeit und bedienen sich zu vieler Elemente anderer Bands auf einmal, um eigenständig genug zu klingen. Eigentlich schade, denn songwriterisch steckt eine Menge Potenzial in der Band.