Titel |
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01. Dark Moon |
02. It's Winter |
03. Faunus Deum |
04. Both Sides Now* |
05. Wintertale |
06. The Blizzard |
07. Dreams |
08. Istyanon |
09. Cradle Of Fae |
10. Vor Den Toren |
11. Reina's Tears |
12. Timefall |
13. Skalden Lee |
Musiker | Instrument |
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Laura Isabel Biastoch | Vocals |
Yasmine Rehmert | Violin, Viola |
Oliver Oppermann | Guitars, Irish Bouzoukis, Vocals, Bass |
Saskia Schrand | Cello |
Christiane Bunk | Harp |
Marvyn Korten | Drums, Percussion |
Guests: | |
Hans Fröhlich | Flute (3,4,9,12,13) |
Ron Oberbandscheid | Bass (1,2,3,4,6,7,9) |
Mike Büring | Backing Vocals (9) |
Fiach O'Connor | Bodhram (13) |
Nachdem ihr ambitioniertes Folk Musical „Der Elfen-Thron von Thorsagon“ leider durch Corona ausgebremst wurde, widmet sich das Feenvolk aus Hannover wieder dem Zyklus der Jahreszeiten, welchen FAIRYTALE 2015 mit ihrem Debüt „Forest Of Summer“ begannen und drei Jahre später mit „Autumn‘s Crown“ erfolgreich fortsetzen konnten. Nun also passend zur Jahreszeit „Winter Tales“.
Im Gegensatz zu ähnlich lautenden Werken von bekannten Genrevertretern wie Loreena McKennitt oder BLACKMORE‘S NIGHT handelt es sich hier nicht um traditionelle Winter Carols oder gar Weihnachtslieder sondern um märchenhafte Songs aus einem imaginären Elfenreich. Ähnlichkeiten zu den oben genannten aber auch z. B. zu CLANNAD, STEELEYE SPAN oder SUBWAY TO SALLY sind in der Tat nicht zu verhehlen. Allerdings finden sich neben Einflüssen aus Mittelalter Folk, Celtic Folk, Klassik und vereinzelt Metal (Vor Den Toren) auch Pop in den Kompositionen wieder und erinnert dabei etwas an Bands wie DRIVING MRS. SATAN.
Überwiegend werden die Songs aber durch mystische und fantastische Themen und Melodien geprägt, in der die Harfe eine führende Rolle übernimmt und hier auch ein wenig an Andreas Vollenweider erinnert. Lyrisch geht es dabei nicht ganz so harmonisch zu Werke, die Elben von FAIRYTALE sind keine niedlichen Flatterwesen sondern wie die ursprüngliche Bezeichnung „Alben“ eher albtraumhafte Naturgeister, die Menschen auch schon mal gerne böses wollen.
Neben den Eigenkompositionen findet sich auch mit Both Sides Now ein wunderbarer Coversong der berühmten Folksängerin Joni Mitchel auf dem Album und bei Skalden Lee hat man sich der Unterstützung von Fiach O‘Connor, Sohn von Gerry O‘Conor von den DUBLIN LEGENDS, an der Bodhrán versichert. Ansonsten hat sich auch coronabedingt das Besetzungskarussell gedreht und zeigt sich in neuem Gesicht.
Ab Mitte Januar ist bis in den April eine Promotion Tour geplant, wollen wir hoffen, das Oberon hier Omikron zeigt, wo‘s lang geht.
Mae amdir!