Faithful Breath

Rock Lions, Hard Breath

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.04.2012
Jahr: 2012
Stil: Hard Rock, Heavy Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Faithful Breath
Rock Lions, Hard Breath, Sireena Records/Sky Records, 2012 (1981, 1983)
Rock Lions:
Heinz MikusVocals, Guitar
Horst StabenowBass
Uwe OttoDrums
Hard Breath:
Heinz MikusVocals, Guitar
Horst StabenowBass
Jürgen DüsterlohDrums
Produziert von: Manfred Struck & Dirk Schmallenbach Länge: 76 Min 10 Sek Medium: CD
Rock Lions:
01. Hurricane05. Down, Down
02. Better Times06. Never Be Like You
03. Rock City07. No Time
04. Rolling Into Our Lives08. Rock'n'Roll Woman
Hard Breath:
09. Killers On The Loose15. Illusions
10. Give Me What I Need16. Like An Eagle In The Sky
11. Already Too Late17. Warriors
12. Dark Angel18. Riding To Mongolia
13. Under My Wheels19. Fly To Another Star
14. Kids, We Want The World20. Night Comes Again

Das deutsche Rock-/Metalurgestein FAITHFUL BREATH aus dem Pott bestand von 1967 bis 1989. Zunächst wandte man sich dem Prog Rock zu, wie das 1973er Album “Fading Beauty“ beweist. Der Nachfolger “Back On The Hill“ kam auf Sky Records heraus. Außer mit Plattenaufnahmen, konnten sich die Jungs damals vor allem durch ihre rege Live-Präsenz einen Namen machen. Ab 1980 ging es infolge von Umbesetzungen dann in Triostärke weiter. Von da an wurde lupenreiner Hard Rock gespielt. “Rock Lions“ erschien 1981 und der nächste Longplayer “Hard Breath“ 1983, mit dem man sich dem Heavy Metal verschrieb. Die zuletzt genannten Scheiben werden jetzt von Sireena Records im Zuge ihrer Sky Records-Aktion remastert und zusammen auf einer CD neu veröffentlicht.

“Rock Lions“ bietet vorzüglichen, phasenweise leicht progig angehauchten Hard Rock mit viel Seele und Herz. Die Songs sind, bis auf Better Times, durchgehend knackig und verleiten stetig zum Headbanging. Der Sound könnte etwas weniger dumpf sein. Ansonsten sind diese acht Tracks ein Heidenspaß, weil das Trio ganz einfach toll agiert.

“Hard Breath“ ist noch gitarrendominierter als der Vorgänger und wirkt deswegen härter als dieser, geht also eher in Richtung Heavy Metal. Außerdem hat er den besseren, weil differenzierteren Klang. Die Stücke kommen fast ausschließlich (Ausnahme: Das Akustikgitarrenzwischenspiel Illusions) direkt auf den Punkt und haben dann und wann sogar Hymnencharakter. Da schmerzen die Nackenmuskeln dann doch recht heftig. Auch machen die instrumentalen Leistungen einen hervorragenden Eindruck, wie die unterschiedlichen Soli beweisen. Alles in allem bringt dieses Teil Freude ohne Ende in die Bude.

Im Booklet sind Fotos zu bewundern und kurze, in deutsch und englisch abgedruckte Liner Notes von Gitarrist und Sänger Heinz Mikus vom Februar 2012 zu lesen.

Für Fans von teutonischem Hard Rock und Heavy Metal aus den 1980ern ist diese Kopplung eine wahre Fundgrube, die jedem von ihnen das Grinsen bis über beide Ohren förmlich ins Gesicht meißelt. Cool wie Sau, groovy wie Hölle, hart wie Granit und so richtig schön klischeehaft. Nicht neu, aber eben wikingerstark (siehe Frontcover).

Michael Koenig, 25.04.2012

 

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