Titel |
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01. Merry Christmas Everyone |
02. Merry Christmas Everybody |
03. Mull Of Kintyre |
04. I Saw Three Ships |
05. Twelve Days Of Christmas |
06. God Rest Ye Merry, Gentlemen |
07. Lord Of The Dance |
08. White Christmas |
09. Danny Boy |
10. Stop The Cavalry |
11. Jingle Bells |
12. Rudolph, The Red-Nosed Reindeer |
13. Seven Holy Nights |
Musiker | Instrument |
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Ralf "Albi" Albers | Vocals, Mandolin, Bouzouki |
Pat Prziwara | Vocals, Guitar, Acoustic Guitar, Mandolin, Banjo, Sitar, Bouzouki |
Tobias Heindl | Violin, Backing Vocals |
Stefan Klug | Accordion, Bodhran, Backing Vocals |
Rainer Schulz | Bass, Backing Vocals |
Frank Jooss | Drums, Backing Vocals |
Guest Musician: | |
Colin Goldie | Low Whistles, Flutes, Pipes |
Bekanntlich steht ja gerade, wie alle Jahre wieder, Weihnachten vor jeder Tür. Zu dieser Gelegenheit bringen alle möglichen Musikschaffenden und -verwertenden dem entsprechende Platten und so weiter auf den florierenden Markt. Da dachten sich die Speed Folker FIDDLER’S GREEN wohl: ’Was die können, können wir schon lange. Warum also den anderen einfach so das Geschäft überlassen und nicht selber mitmischen?’.
Das Hooked on Music erhielt die Gelegenheit, das Ergebnis dieser Überlegungen in Form des Albums “Seven Holy Nights“ zu besprechen.
Das Sextett nahm sich für seine neueste Produktion zwölf klassische Weihnachtslieder (die sicher immens viele Menschen kennen werden) aus verschiedenen Jahrzehnten vor und veränderte deren Klang auf die ihm eigene Art und Weise komplett. So erscheinen zum Beispiel Merry Christmas Everybody von SLADE, Mull Of Kintyre von Paul McCartney, White Christmas von Irving Berlin (gesungen von Bing Crosby der größte Weihnachtswelthit überhaupt) und Jingle Bells von James Lord Pierpont in rockigem, punkigem und folkigem Soundgewand. Dazu gesellen sich noch einige traditionelle englische Stücke, die dementsprechend neu arrangiert sind.
Als dreizehnter Track und quasi Rausschmeißer fungiert Seven Holy Nights, der einzige von der Band selbst verfasste Titel. Er klingt absolut typisch nach FIDDLER’S GREEN und passt dadurch ideal zum restlichen Longplayer.
Mit “Seven Holy Nights“ zeigen die Erlanger, wie man sich mit Respekt und Hingabe an fremdes Liedgut heranwagen und den Vorlagen dabei voll und ganz gerecht werden kann. Zudem beweisen sie, dass sie Weihnachtslieder schreiben können.