Fiddler's Green

Seven Holy Nights

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.11.2022
Jahr: 2022
Stil: Speed Folk
Spiellänge: 39:19
Produzent: Jörg Umbreit & Fiddler's Green

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Plattenfirma: Deaf Shepherd Recordings/Indigo

Promotion: Another Dimension


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Merry Christmas Everyone
02. Merry Christmas Everybody
03. Mull Of Kintyre
04. I Saw Three Ships
05. Twelve Days Of Christmas
06. God Rest Ye Merry, Gentlemen
07. Lord Of The Dance
 
08. White Christmas
09. Danny Boy
10. Stop The Cavalry
11. Jingle Bells
12. Rudolph, The Red-Nosed Reindeer
13. Seven Holy Nights
Musiker Instrument
Ralf "Albi" Albers Vocals, Mandolin, Bouzouki
Pat Prziwara Vocals, Guitar, Acoustic Guitar, Mandolin, Banjo, Sitar, Bouzouki
Tobias Heindl Violin, Backing Vocals
Stefan Klug Accordion, Bodhran, Backing Vocals
Rainer Schulz Bass, Backing Vocals
Frank Jooss Drums, Backing Vocals
Guest Musician:
Colin Goldie Low Whistles, Flutes, Pipes

Bekanntlich steht ja gerade, wie alle Jahre wieder, Weihnachten vor jeder Tür. Zu dieser Gelegenheit bringen alle möglichen Musikschaffenden und -verwertenden dem entsprechende Platten und so weiter auf den florierenden Markt. Da dachten sich die Speed Folker FIDDLER’S GREEN wohl: ’Was die können, können wir schon lange. Warum also den anderen einfach so das Geschäft überlassen und nicht selber mitmischen?’.

Das Hooked on Music erhielt die Gelegenheit, das Ergebnis dieser Überlegungen in Form des Albums “Seven Holy Nights“ zu besprechen.    

Das Sextett nahm sich für seine neueste Produktion zwölf klassische Weihnachtslieder (die sicher immens viele Menschen kennen werden) aus verschiedenen Jahrzehnten vor und veränderte deren Klang auf die ihm eigene Art und Weise komplett. So erscheinen zum Beispiel Merry Christmas Everybody von SLADE, Mull Of Kintyre von Paul McCartney, White Christmas von Irving Berlin (gesungen von Bing Crosby der größte Weihnachtswelthit überhaupt) und Jingle Bells von James Lord Pierpont in rockigem, punkigem und folkigem Soundgewand. Dazu gesellen sich noch einige traditionelle englische Stücke, die dementsprechend neu arrangiert sind.

Als dreizehnter Track und quasi Rausschmeißer fungiert Seven Holy Nights, der einzige von der Band selbst verfasste Titel. Er klingt absolut typisch nach FIDDLER’S GREEN und passt dadurch ideal zum restlichen Longplayer.

Mit “Seven Holy Nights“ zeigen die Erlanger, wie man sich mit Respekt und Hingabe an fremdes Liedgut heranwagen und den Vorlagen dabei voll und ganz gerecht werden kann. Zudem beweisen sie, dass sie Weihnachtslieder schreiben können.

 

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