Filip

Crane-Grief

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.02.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


Crane-Grief, Eigenvertrieb, 2007
Andreas Filipsson Vocals, Guitars, Piano, Pump Organ, Autoharp
Produziert von: Tom Hakava & Henrik af Ugglas Länge: 33 Min 13 Sek Medium: CD
1. Whistling In A Shell7. Trembling China
2. The Ice Is Not Safe8. She-Swallow
3. Ohh Iceland9. Were-Wolf
4. Blurred Afternoon10. Shake Your Lips
5. The Black Eyes Of The Dice11.Tan-Lines
6. Smeary Pastels12. Infantile Blues

Es gibt Musik, der wünscht man etwas mehr Mut zur Melodie, etwas mehr Hang zum Pathos und eine kaum merkliche Prise mehr Pop. Dennoch legt man sie nicht beiseite, hört sie immer wieder und wieder, um irgendwann zu erkennen, dass die Songs, die filigran wie auf Zehenspitzen den Raum erfüllen, all das haben.

Wie aus einem Kokon schälen sich die Lieder auf Filips "Crane-Grief", könnten schneller sein, doch sind es nicht; könnten eindeutiger sein, doch sind es nicht. Und vor allem sind sie nicht schrullig, nicht überkandidelt, nicht extrovertiert, nicht introvertiert und doch von allem ein bisschen in ihrer bestechenden Zurückgenommenheit.

Diese 12 Songs, die Andreas Filipsson in nur 33:13 Minuten zum Besten gibt, fangen die Liebe zur Stille und zur Weite ein, zum Alleinsein und zum Beisammensein. All dies gekleidet in sparsamen analogen Folk. Singer/Songwriter-Perlen, die dich im tiefsten Inneren berühren, so du denn bereit bist es zuzulassen. Musik, die als zeitlos zu bezeichnen wäre, wenn Zeit hier nicht sowieso schon längst keine Rolle mehr spielen würde.

Kristin Sperling, 17.02.2007

 

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