Fireforce

Annihilate The Evil

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.12.2017
Jahr: 2017
Stil: Power Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Fireforce
Annihilate The Evil, Limb Music, 2017
Filip "Flype" LemmensVocals
Serge BastaensBass
Thierry Van der ZandenGuitar
Erwin SuetensGuitar
Jonas SandersDrums
Produziert von: Christian Schmid & R.D. Liapakis Länge: 50 Min 55 Sek Medium: CD
01. The Boys From Down Under07. Defector
02. Revenge In Flames08. The Iron Brigade
03. Fake Hero09. White Lily (Okhotnik)
04. Dog Soldiers10. Iron, Steel, Concrete, Granite
05. Oxi Day11. Herkus Mantas
06. Thyra's WallBonus Track:
12. Gimme Shelter

In der belgischen, genauer gesagt flandrischen Hafenstadt Antwerpen ist das Quintett FIREFORCE anzutreffen. Die 2008 aus den Überresten der Band DOUBLE DIAMOND (Power Metal) erschaffene und seither auch schon wiederholt umbesetzte Formation hatte bis in den diesjährigen Herbst hinein die 2009er EP “Moonlight Lady“ sowie die beiden Alben “March On“ (2011) und “Deathbringer“ (2014) zu bieten. Inzwischen ist die Diskografie der stilistisch dem Power Metal zugeordneten Belgier um eine Veröffentlichung angewachsen, denn mit “Annihilate The Evil“ hat Studioalbum Nummer drei Einzug in die metallhaltige Musikwelt gehalten.

Die gemeinsam von Christian Schmid und R.D. Liapakis (MYSTIC PROPHECY) in den Music Factory Studios im Oberallgäu produzierten Tracks haben es wirklich und wahrhaftig in sich. Ohne jeden Firlefanz kommen sie genau auf den Punkt. Ultra fett, thrashig, massiv, melodisch, pathetisch und brutal bombardieren sie die Gehörorgane derjenigen die sich an “Annihilate The Evil“ herantrauen. Der Verzicht auf sämtliche Keyboards, Synthesizer oder sonstige Tasteninstrumente und damit symphonische oder gar kitschige Elemente fällt dabei wirklich äußerst positiv ins Gewicht. Zudem ergänzen mehrstimmige Schlachtengesänge und Texte, die sich auf Mythologie, Geschichte, Schlachten, Kriege und sonstige martialische Themen beziehen die virtuose instrumentale Darbietung vortrefflich. Als Zusatznummer haben die Jungs aus Antwerpen eine durchaus hörenswerte Coverversion der STONES-Schöpfung Gimme Shelter mit auf die Scheibe gepackt.

FIREFORCE lassen ihre neuen Stücke sehr deutsch und modern klingen. Der von ihnen souverän praktizierte rifforientierte, für Headbanger bestens geeignete (Reisbrett)Metal kann nun wahrlich nicht für sich in Anspruch nehmen in irgendeiner Weise innovativ oder spontan zu sein. Dafür unterhält “Annihilate The Evil“ kurz und bündig auf das Allerbeste.

Michael Koenig, 22.11.2017

 

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