FirstBourne

Pick Up The Torch

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.11.2009
Jahr: 2019
Stil: AOR
Spiellänge: 60:24
Produzent: Jota Vox & Mike Kerr

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Plattenfirma: SAOL

Promotion: CMM GmbH


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Axel Rudi Pell

Europe

Journey

Michael Sweet

Stryper

Yngwie Malmsteen

Titel
01. Intro
02. Home
03. Truth Of The Lion
04. Control
05. New Tomorrow
06. When Morning Breaks
07. My Choices
08. Breaking Chains
 
09. Riot
10. Firstbourne Heart
11. Pretend
12. For Now
13. Pick Up The Torch
14. Spinning Out
15. Symphony Of Subconscious
16. Rising Force
Musiker Instrument
Ian Raposa Gesang
Mike Kerr Gitarre
Ven Thangaraj Bass
Joe Bertola Schlagzeug
Junior Camillo Keyboards

Aus der anderen Metropole an der amerikanischen Ostküste – also aus Boston – stammt das Metal-Quintett FIRSTBOURNE. Die Band fand erst vor drei Jahren zusammen und setzte sich zum Ziel, dem AOR frisches Leben und einen gehörigen Schuss Power einzuhauchen, so dass das Ergebnis eher schon an Melodic Metal erinnert. Das bereits zweite Studio-Ergebnis der Gruppe hört dabei auf den wegweisenden Titel “Pick Up The Torch“. Denn die Band möchte die musikalische Fackel von den „alten Heroen“ wie etwa JOURNEY, EUROPE oder Axel Rudi Pell aufgreifen und in die Zukunft tragen.

Dabei wird die Musik der Band zum einen von der Fingerfertigkeit von Gitarrist Mike Kerr und zum anderen von der klaren Stimme von Sänger Ian Raposa getragen. Kerr glänzt mit knackigen Riffs und feinen Soli, die die Songs wirklich jedes Mal ein Stück weit veredeln. Und Frontmann Raposa hat diese klare, hymnische Gesangsstimme, die mich manches Mal an STRYPER-Sänger Michael Sweet erinnert, auf dessen jüngsten Solo-Album Raposa als Gast ja ebenfalls vertreten war. Der Rest der Band macht seine Sache recht ordentlich und spielt sehr Song-dienlich, ohne aber bei den Liedern für irgendwelche individuellen Glanzpunkte zu sorgen.

Und wenn man denn die einzelnen Songs betrachtet, dann muss man feststellen, sie sind zum größten Teil sehr ordentlich, aber kaum eines der Lieder hat diesen Hit-Faktor. Dabei sticht aus meiner Sicht am ehesten noch Riot als der Song aus der Masse heraus, bei dem die Band ihr volles Potential ausschöpft und beweist, wozu sie im Stande ist. Daneben können noch Home, Control, Pretend, Symphony Of Subconscious und der Titelsong gefallen. Für Fans von Cover-Versionen hat die Band dann zum Abschluss auch noch einer Version von Rising Force im Angebot, bei der natürlich insbesondere Kerr einmal mehr brillieren kann.

Die übrigen der insgesamt 15 Lieder sind eher unspektakulär aber auch definitiv nicht schlecht. Aber zum Beispiel die Ballade When Morning Breaks ist einfach zu vorhersehbar und bis auf das Gitarren-Solo emotional nicht wirklich packend. Und es hilft auch nicht wirklich, dass anschließend mit My Choices ein weiteres eher langsames und eher  unauffälliges Stück folgt. Aber dennoch bleibt hier unter dem Strich ein durchaus unterhaltsames, melodisches Rock und Metal-Album, das Anhängern der musikalischen Ausrichtung sicherlich gut gefallen wird.

 

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