Flight

A Leap Through Matter

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.12.2018
Jahr: 2018
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Flight
A Leap Through Matter, High Roller Records, 2018
Christoffer BråthenVocals, Guitars
Kristian IngvaldsenGuitars
Jonas ByeBass
Carl Christian HolmDrums
Produziert von: Flight, Salvador Armijo Länge: 42 Min 07 Sek Medium: CD
1. Arrival5. Ride On
2. One with the Sun6. The Traveller
3. The Pendulum7. Reviving Waves
4. A Leap Through Matter8. Leave the Coast

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Mit "A Leap Through Matter" legen die vier Norweger bereits ihren zweiten Longplayer vor. 2012 noch als Trio in Oslo gegründet, erschien ihr sebstbetiteltes Debut 2015 und konnte bereits für freudige Unruhe in der Classic Rock und Old School Heavy Metal Szene sorgen. Diese sollte sich jetzt durchaus noch steigern lassen.

"Beinahe das ganze Debüt Album entstand in den ersten zwei oder drei Monaten als Band, überwiegend noch als Trio", erzählt Jonas Bye über die Anfänge. "Das neue Album ist mehr eine Gemeinschaftsarbeit von Anfang bis Ende. Wir haben uns als Band weiterentwickelt. Wir haben bessere Songs geschrieben mit interessanteren Strukturen und haben mehr Zeit für den Sound verwendet."
Die Sorgfalt zahlt sich hörbar aus, die Songs wirken deutlich komplexer was sowohl "...Arrangements, Riffs und Übergänge..." betrifft, wie Bye hinzufügt.

FLIGHT haben sich dem Heavy Rock und Metal der späten 1970er Jahre verschrieben der zur New Wave of British Heavy Metal werden sollte. Bands wie speziell die frühen JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN der Di'Anno Ära, aber auch WISHBONE ASH oder CAMEL gehören angeblich zu ihren Einflüssen.
Das merkt man nicht immer gleich, aber bei mehrfachem Hören eröffnet sich einem dann immer öfter ein vertrauter Riff, Break, Twin Guitar Solo oder Gesangspart, der an die genannten Bands (und auch andere) erinnert. Der Gesang ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es genau nimmt, hatten viele Bands der NWOBHM keine gelernten Tenöre wie heute, dafür aber einen Wiedererkennungswert.

Foto: High Roller Records via SSW

Man merkt der Band in jeder Phase ihre Liebe zur Musik dieser goldenen Ära an, die sie bis ins Detail zelebrieren bis hin zum Outfit inkl. PRIEST Shirt und Anstecker. Das macht es für Fans leicht und das Album zieht einen vom traditionellen instrumentalen Intro bis zur letzten Note in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los.
Man kann getrost den Player auf Dauerschleife und Zufallsauswahl stellen und es wird auch nach mehrmaligen Durchgängen nicht langweilig. Das geht natürlich nur bei der CD Variante, aber für Puristen gibt es das Album natürlich auch auf Vinyl und sogar als Musikkassette, letztere aber nur in begrenzter Stückzahl, das kann eng werden.

Ralf Frank, 23.11.2018

 

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