Francesca Lago

Mirrors Against The Sun

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.07.2016
Jahr: 2016
Stil: Independent Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Francesca Lago
Mirrors Against The Sun, Urtovox/T3 Records, 2016
Francesca LagoVocals, Guitar
Zeno GabaglioCello
Leziero RescignoDrums, Piano, Synthesizers, Guest Guitar on Track 07
Max LottiNoise Guitar on Track 06
Produziert von: Leziero Rescigno Länge: 36 Min 58 Sek Medium: CD
01. Where Do We Go06. Modular C
02. Odd One Out07. The Desert
03. Out In The Blue08. Greedy
04. DNA09. New Song
05. Breathe Through Life10. Horses

Francesca Lago besitzt zwar die italienische Staatsangehörigkeit, lebt jedoch mittlerweile in der Schweiz. Genauer gesagt hat sie sich in Lugano im Kanton Tessin niedergelassen. Ihre allererste Platte brachte sie zusammen mit der Garage Punk Band THE WRONGSIDE heraus. Ihr Solodebüt erschien 1997. Im Jahr 2009 folgte dann das Album “The Unicorn“, 2011 der Longplayer “Siberian Dream Map“ (Neuveröffentlichung: 2013) und 2015 schließlich die EP “Out In The Blue“. Das Studioalbum “Mirrors Against The Sun“ ist die aktuellste Veröffentlichung der Dame, die sich stilistisch offenbar bei Independent Pop, Dream Pop und Singer-Songwriter recht gut aufgehoben fühlt.

Dem Hörer der zehn Songs eröffnen sich beim konzentrierten Lauschen wohl tönende und rhythmische Klangwelten. Mal melancholisch, mal eher aufgekratzt, dann und wann sogar richtig fetzig. Lago und ihre drei Unterstützer setzen zwar auf ausgeprägte Melodien und tanzbare Grooves, lassen im Gegenzug dazu jedoch leicht Schräges und durchaus Vertracktes erklingen. Sie kommen, bei aller Zugänglichkeit ihres Materials, gänzlich ohne jegliche Anbiederei an den Massengeschmack aus. Die vorhandenen Ecken und Kanten sind erhalten geblieben.

“Mirrors Against The Sun“ ist ein professionell und differenziert produziertes, trefflich zwischen analoger und digitaler Klangerzeugung ausgewogenes Werk. Die stilistischen Hauptschwerpunkte setzt Francesca Lago diesmal in Sachen Independent Pop und Dream Pop. Einige Elemente aus Rock und Noise tragen zur Auflockerung des Dargebotenen bei.

Michael Koenig, 26.06.2016

 

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